BLACK HEART PROPHET – „To the bone“

… and we play Rock’n’Roll! Juhu,- Motörhead lebt! Bereits beim Opener hört man unweigerlich Lemmy Kilmister (R.I.P.) und seine Kollegen der legendären Londoner Band Motörhead. Die Stimme ist Whiskey getränkt, der Bass wummert zu den Drums und die Gitarre gibt uns den Rest. Das ist Punk-Rock’n’Roll at it’s best. Die Scheibe ist wie ein wildes Raubtier, das die Gitterstäbe zerfetzt und ausbricht! Man kann Rock’n’Roll spielen. Und leben! Gründer und Mastermind der Band Chris „Lurchi“ Hoff wurde laut der Labelinfo mit einem guten Prozentsatz Whiskey in der Muttermilch gesäugt und genauso klingt die zehn Song starke Scheibe auch. Zusammen mit

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DAS AUS DER JUGEND – „Für immer niemals sein wie ihr…“

Generation Z-Trio überzeugt mit Debüt-Album. Freiburg,- da haben wir im letzten September 3:0 gewonnen, wie geil war das denn bitte! Ebenso geil ist das Debüt-Album „Für immer niemals sein wie ihr…“ der ortsansässigen Band „Das Aus der Jugend“. Noch nie etwas von denen gehört? Macht nichts, ging mir auch so. Aber nun wird’s Zeit! Die drei Musiker aus dem Breisgau bearbeiten ihre Instrumente zu deutschsprachigen, intelligenten und meist politischen Texten mehr als perfekt. Geile Scheiße! Und man versteht die sogar! Songtitel wie „Mollies aus Champagnerflaschen“ und „Antifa auf Klassenfahrt“ lässt das Punk-Herz schon beim Lesen schneller schlagen. Doch beim Hören

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SCHNUPPE – „Drin was draufsteht“

Kein Karneval: Drei Frauen aus Köln machen richtig Spaß! „Eine Band, die nicht so tut als ob. SCHNUPPE geben nicht vor etwas anderes zu sein, als das, was sie sind – sie machen einfach das, was sie machen. Drin was draufsteht. Selten einen passenderen Albumtitel gesehen“, heißt es im sehr langen Beipackzettel. Aber es stimmt. Diana, Kat und Mel aus Köln sind vielleicht spät berufene Newcomerinnen, machen aber einfach, worauf sie Bock haben. Und das ziemlich geil! „Ich kann eigentlich gar nicht Gitarre spielen“, sagt die eine. „Ich ärgere mich, dass ich so spät mit dem Trommeln angefangen habe“, grinst

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NECKARIONS – „Waterfront“

Vier Jungs. Drei Tage. Zwölf Songs. Ein geiles Album! Unfassbar: Dead Kennedys sind gar nicht tot! „Die wohl kalifornischste aller deutschen Streetpunkbands kommt aus Stuttgart. Obwohl die Schwaben nicht mit Anleihen bei den Dead Kennedys geizen, haben sie ihren eigenen, schnörkellosen Stil entwickelt. Nach nur drei Tagen hatten die vier Jungs das Album ‚Waterfront‘ im Kasten: So erfrischend rough und dreckig wie der Fluss, der durch ihre Heimatstadt fließt. Das düstere Cover ist Programm: Ein kloakiger Fluss vor nächtlicher Stadt, voller Qualm und Rotz“, heißt es im Label-Waschzettel. Ja, Stuttgart ist wahrlich keine Schönheit. Um so schöner, dass uns Ivan

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