Die Zwei-Minuten-Terrine

Error in 01:47 – da war schon alles vorbei Was reimt sich auf Bremen? Mit Abstrichen: Probleme! Sonst eigentlich nichts! Und ebenso gab es fast nichts für die Kiezkicker an der Weser zu holen. Permanent fragte die Bremer Kurve „Wer da?“, die Braun-Weißen antworteten, wie es sich für anständige Gäste eben gehört, sofort und absolut wahrheitsgemäß mit „Saaankt Paaauli“. Liebe Bremen-Fans: Ein Blick in den Spielplan hätte geholfen und die ständige Fragerei vermeiden können. Und auf den zahlreichen Fahnen und Bannern ist ebenfalls der Name unseres Vereins zu lesen. Na, egal. Vorab ergab sich am Freitagabend die Möglichkeit, unseren kommenden

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Nach Esel, Hund oder Katze kräht kein Hahn!

Auf zum nächsten Auswärtssieg in einer Hansestadt Moin liebe Werder-Fans, es tut mir echt leid für euch, aber ich muss euch mitteilen, dass wir am Samstag gewinnen werden, weil: müssen. Auch wenn ihr die Abneigung gegen die Volxparkler mit uns teilt und die Schwarzweißblauen genauso wenig mögt wie wir, brauchen wir aktuell die Punkte. Denn wir wollen schließlich auch mal Europapokal oder so spielen. Ihr kennt das ja schon, auch wenn es lange her ist. Und dass ihr uns damals unseren Ivan Klasnic entführt habt, und das ganz ohne Lösegeld, nehme ich euch immer noch übel. Aber dafür holte er

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Unverdient. Unverdienter. Unverkusen!

Es fing so gut an und hörte so scheiße auf! Samstag, 15:30 Uhr – eigentlich die perfekte Anstoßzeit, zumal auch kein Dom ist. Doch eine triefende Nase, dazu eine kreischende Lunge und ein schmerzendes Knie, sorgten für einen zunächst gemütlichen Nachmittag vor der Glotze auf dem Sofa. Der Stream funktionierte perfekt, leider aber ohne Kaffee & Kuchen. Als Aperitif gab es zunächst diese andere Liga. Ich glaube, sie wird „Zweite Liga“ genannt. (Weiß jemand, was das eigentlich sein soll? Sachdienliche Hinweise bitte an die Redaktion). Dauerkarten waren ordnungsgemäß weitergegeben und so konnte es losgehen. Im Übersteiger-Vorbericht wurde Stani zitiert. Vor

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Leever knutschen statt Leverkusen

Oder wie Stani sprach: Rausgehen. Warmmachen. Weghauen! Die Zeiten einer wirklichen „Werkself“ sind schon lange vorbei, auch wenn sich der Verein selbst gern noch so tituliert. 1903 schrieb ein gewisser Wilhelm Hauschild einen von 170 Arbeitern unterschriebenen Brief an die Chefs des Unternehmens, mit der Bitte um die Gründung eines betriebseigenen Sportvereins. Heraus kam der etwas sperrige Name „Turn- und Spielverein 1904 der Farbenfabrik vormals Friedrich Bayer Co. Leverkusen“. Inzwischen produziert Bayer eher farbige Tabletten. Vielleicht werden die Kicker deshalb oft auch als „Pillendreher“ bezeichnet. 2024 noch Meister und Pokalsieger, wurde es in diesem Sommer mal wieder nur Vizekusen. Trainer

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