Oder wie Stani sprach: Rausgehen. Warmmachen. Weghauen! Die Zeiten einer wirklichen „Werkself“ sind schon lange vorbei, auch wenn sich der Verein selbst gern noch so tituliert. 1903 schrieb ein gewisser Wilhelm Hauschild einen von 170 Arbeitern unterschriebenen Brief an die Chefs des Unternehmens, mit der Bitte um die Gründung eines betriebseigenen Sportvereins. Heraus kam der etwas sperrige Name „Turn- und Spielverein 1904 der Farbenfabrik vormals Friedrich Bayer Co. Leverkusen“. Inzwischen produziert Bayer eher farbige Tabletten. Vielleicht werden die Kicker deshalb oft auch als „Pillendreher“ bezeichnet. 2024 noch Meister und Pokalsieger, wurde es in diesem Sommer mal wieder nur Vizekusen. Trainer
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Zwei Spätzle und kein Halleluja!
Erstmals tor- und punktlos in dieser Saison In der „MHP-Arena“ war für die Kiezkicker diesmal nichts zu holen. Nach dem Vorjahreserfolg gab es diesmal eine (noch relativ harmlose) 0:2-Niederlage, die auch höher hätte ausfallen können. Doch Dank unseres Keepers Nikola Vasilj, der erneut zahlreiche Paraden zeigte, blieb es „nur“ beim 0:2 aus braun-weißer Sicht. ÜS-Kollegin Rakete nach dem Abpfiff: „Tja, nun. Schämen muss sich der FCSP trotzdem nicht. Vielleicht waren ja die roten Trikots schuld“. Und damit hat sie absolut recht. Nie wieder in Rot, bitte! Schupfnudeln, Maultaschen und Spätzle – es war zwar einfach alles dabei, aber eben auch
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Macht’s noch einmal, Jungs!
Gibt’s wieder drei Punkte in Stuttgart? Auf ins Ländle! In der Vorsaison gewannen die Kiezkicker alle vier Partien in Baden-Württemberg. In Stuttgart durch einen Eggestein-Treffer. Jojo traf bereits in der 21. Minute und der VfB fand nicht mehr in die Spur. So kann es am Freitagabend ab 20:30 Uhr gerne wieder sein, wenn Braun-Weiß am Neckar antritt. Fairerweise muss erwähnt werden, dass die Schwaben das Rückspiel am Millerntor ebenfalls mit 1:0 gewannen. Der amtierende DFB-Pokalsieger startete etwas holprig in diese Spielzeit. Zum Auftakt unterlag der VfB bei Union Berlin 1:2, im Pokal musste ein dramatisches Elfmeterschießen (8:7) herhalten, um gegen
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Später Vogel fängt den Sieg
Platz 4 und zarte Europapokal-Träume? 18°C, Sonnenschein und nur ein paar Wolken am Himmel. Und: kein Dom! Beste Voraussetzungen also für ein feines Spiel am Sonntagnachmittag. Nach dem durchaus schmackhaften Derbysieg sollte nun die Puppenkiste aus Augsburg verspeist werden. Und das gelang – nach anfänglichen Schwierigkeiten – dann doch noch in der Schlussphase einer durchwachsenen Partie. Mit viel „Klein-Klein“ im Mittelfeld, zahlreichen Fouls und abgefangenen Bällen, wusste das Spiel zunächst nicht wirklich zu begeistern. Aber das änderte sich in der zweiten Hälfte, und das zum Positiven für Braun-Weiß. Hountondji lief nach sechs Minuten von rechts quer ein und versuchte es
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