Oder wie Stani sprach: Rausgehen. Warmmachen. Weghauen! Die Zeiten einer wirklichen „Werkself“ sind schon lange vorbei, auch wenn sich der Verein selbst gern noch so tituliert. 1903 schrieb ein gewisser Wilhelm Hauschild einen von 170 Arbeitern unterschriebenen Brief an die Chefs des Unternehmens, mit der Bitte um die Gründung eines betriebseigenen Sportvereins. Heraus kam der etwas sperrige Name „Turn- und Spielverein 1904 der Farbenfabrik vormals Friedrich Bayer Co. Leverkusen“. Inzwischen produziert Bayer eher farbige Tabletten. Vielleicht werden die Kicker deshalb oft auch als „Pillendreher“ bezeichnet. 2024 noch Meister und Pokalsieger, wurde es in diesem Sommer mal wieder nur Vizekusen. Trainer
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Später Vogel fängt den Sieg
Platz 4 und zarte Europapokal-Träume? 18°C, Sonnenschein und nur ein paar Wolken am Himmel. Und: kein Dom! Beste Voraussetzungen also für ein feines Spiel am Sonntagnachmittag. Nach dem durchaus schmackhaften Derbysieg sollte nun die Puppenkiste aus Augsburg verspeist werden. Und das gelang – nach anfänglichen Schwierigkeiten – dann doch noch in der Schlussphase einer durchwachsenen Partie. Mit viel „Klein-Klein“ im Mittelfeld, zahlreichen Fouls und abgefangenen Bällen, wusste das Spiel zunächst nicht wirklich zu begeistern. Aber das änderte sich in der zweiten Hälfte, und das zum Positiven für Braun-Weiß. Hountondji lief nach sechs Minuten von rechts quer ein und versuchte es
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Derbysieger empfängt Fuggerstädter
Moin, dor sün wi all wedder! Nach dem herrlichen Derbysieg und der anschließenden gefühlt zweimonatigen Ligaspiel-Pause (nicht Länderspielpause!), geht es nun endlich wieder in der Liga rund. Und zum zweiten Heimspiel der noch jungen Spielzeit kommt der Tabellensiebte, der FC Augsburg am Wochenende zu Besuch, um die Punkte abzugeben …Puppenkiste. »Eine Insel mit zwei Bergen …« Das hat vielen Älteren von uns in der Kindheit stets ein Lächeln ins Gesicht gezaubert. Aber nein, auf den Eisenbahnverkehr springen wir jetzt nicht auf und ans tiefe weite Meer und den schönen Strand ringsum, wollen wir nun mal auch gerade nicht. Aber vielleicht stellen unsere
WeiterlesenBeinahe-Drama am Millerntor
Volles Programm: Erst im Elfmeterschießen die 2. Runde gesichert Unglaubliches spielte sich heute am Millerntor ab: Nicht nur, dass unsere Kiezkicker ein Auswärtsspiel zu bestreiten hatten, auch bedurfte es mehr als 120 Minuten, um die zweite Runde im DFB-Pokal zu erreichen. Und das bei gefühlt 100 Torabschlüssen und 99% Ballbesitz. Aber die beiden Mannschaften wollten den Fans im ausverkauften Stadion natürlich das volle Programm inklusive Elfmeterschießen bieten. Kein „Hells Bells“ zum Einlauf und auch kein „Song#2“ als Torjingle. Aber es gab auch über 120 Minuten keinen Grund, diesen abzuspielen. Zwar bestimmten die Gäste von Beginn das Spielgeschehen und die Norderstedter
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