Ich hasse Samstagabend-Spiele! Nicht, dass ich etwas gegen Partien unter Flutlicht hätte, – allein die Warterei macht mich kirre. Ab 13 Uhr glotzt man den Liga-Konkurrenten auf die Füße, danach schaut man eine Liga höher (wahlweise Einzelspiel oder Konferenz) und um 18.30 bekommt man nochmals Erstliga-Fußball serviert. Zwischendurch rauscht die Info rein, dass wir den 22-jährigen Schweden Erik Ahlstrand fürs zentrale Mittelfeld verpflichtet haben und ich vertreibe mir die Zeit mit Hausarbeit: Abwaschen, Bett beziehen, Kochen und Waschmaschine anstellen. Die Zeit vergeht im Schneckentempo. Ab 19.30 soll die Vorberichterstattung auf „Sport1“ beginnen, doch Volleyball überzieht. Die Wäsche ist inzwischen aufgehängt,
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