Alter Schwede – ohne dich läuft es nicht !?!

Oder: Warum ist der FC SPitzenreiter mal wieder Aufbaugegner? Aufgrund des ÖPNV-Streiks ließ man sich in Gelsenkirchen einiges einfallen. So wurde ein „Pop-Up“-Fahrrad-Parkplatz in Stadionnähe quasi über Nacht aus dem Boden gestampft, um die Leute zu ermutigen, mit dem Rad anzureisen. Dazu gab es Shuttle-Busse für die Zuschauer*innen und einige Fußwege wurden sogar als Parkplätze für Autos freigegeben. Andere gingen die gut sieben Kilometer vom Bahnhof zur Arena zu Fuß. Ist ja schließlich Fußball… Es macht natürlich mehr Spaß über einen Sieg des Teams deines Herzens zu schreiben, als über Pleiten, aber auch über richtig heftige Niederlagen geht das. Dann

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Der Traum ist aus

Ich hab geträumt, der Winter wär‘ vorbei, Tom war hier und wir war’n frei, Und die Magdeburger Sonne schien, Es gab keine Angst und nichts zu verlieren, Es war Friede bei den Menschen und unter den Tieren, Das war das Paradies. Oder: Ich bau’ dir ein Schloss, so wie im Märchen… Schlösser gab es bereits am Freitagabend im Volxpark zu bestaunen. Wie bitte schafft man es in der Halbzeitpause fünf (!) Fahrradschlösser am Tornetz und beiden Pfosten zu befestigen? Unser Traumschloss stürzte nun nach exakt 295 Tagen Bauzeit in Magdeburg ein. Die erste Niederlage in der Liga seit dem 21.

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um den Fußball in Düsseldorf wieder mehr Menschen zugänglich zu machen.

Das doppelte Düsseldorf-Duell
Ein Schauspiel in zwei Akten

Das Losglück und der DFL-Spielplan haben es so gewollt: Heimspiel im Pokal und drei Tage vorher das Ligaspiel gegen Fortuna Düsseldorf in der Mode-Metropole am Rhein. Kleiner Kulturtipp: Dort gibt es im legendären „Ratinger Hof“ am Abend noch „You’ll never sing alone“: Liveband-Karaoke-Party for Rockers, Punks, Metalheads and Sinners. „Karaoke Till Death ist der ultimative Wahnsinn, das größte, was es an Spaßfaktor im Bereich der härteren Musik seid langer Zeit gegeben hat!“, heißt es auf der Homepage des Clubs. Zurück zum Fußball: In der zweiten Pokal-Runde hatte es der FC St. Pauli bekanntlich mit dem FC Schalke 04 zu tun

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Die beste Mottofahrt ever

Von Aristoteles, Lenin und Sangria in Griechenland… Ein absolutes Highlight fand im Juni 1999 statt: Am Tag der „Europawahlen“ ging es per Sonderzug nach Uerdingen. Das Motto lautete folgerichtig dann auch „Europa“ und so wurde jedem Fanclub eine Nation zugelost. Neben Franzosen, Italienern und Griechen gab es (ganz p.c.) auch die Abteilung „ethnische Minderheiten“. In filigraner Feinarbeit schmückten unzählige Helfer früh morgens die Abteile des Sonderzugs mit den jeweiligen Landesfarben. Dass die Skinheads ausgerechnet England und die Karo-Family Irland zugelost bekamen, war übrigens kein Beschiss! Ich war bei der Auslosung im Fanladen dabei und es verlief alles regelkonform ;-))Die Skinheads

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