BAMBIX – „What’s in a name“

Feines Punkrock-“Konzept-Album“ mit Namen. Punk. Rock. Pur. Kann man so machen. Muss man so machen! Auch nach 25 Jahren berauschen BAMBIX die Ohren und das Hirn. Im aktuellen Album „What’s in a name“ trägt jeder Song den Namen der Person um die es geht und fängt ein Teil ihres Lebens in Text und Melodie ein. Es sind bezaubernde musikalische Porträts, aus der Feder von Wick Bambix. „Einige erzählen von der Widerstandsfähigkeit in schwierigen Zeiten, andere von Verlusten, einige von dem Kampf, gesehen und anerkannt zu werden oder von den stillen Kämpfen, die hinter verschlossenen Türen ausgefochten werden“, heißt es im

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NASTY NEIGHBOURS – „Horrisimo!!“

Tanzbarer Albtraum mit Augenzwinkern Oder aber auch: The Buzzcocks und die B-52s hatten ein Rendezvous. Am 16. Mai 25 erschien das neue Album der NASTY NEIGHBOURS. Die Gründungsmitglieder eMon aus Argentinien an der Gitarre und Karina Kaos am Keyboard sowie Mikro aus Deutschland, servieren gemeinsam mit Lea Almendro (Bass) und Hernán ZombieX (Drums) zehn fette Songs, die eingeleitet durch ein fast schon opernhaftes Intro anschließend Surf, Glam, Rotz und etwas Wahnsinn in die Ohren pushen. Der Horror hat einen Namen: Nervige Nachbarn! Fette Geschichte! Die Songs wurden in einem alten Haus in Buenos Aires komponiert, das auch guten Stoff für

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THE EXTRAS – „Closer“

This ain‘ t fun punk. But a lot of punk fun! Rookie-Records haut mal wieder einen raus! Die Band „THE EXTRAS“ aus Köln zelebriert in zehn Songs teils brutalen, teils aber auch fast schon zärtlichen Punkrock. Ständig wird auf die Speedbremse getreten, um selbige gleich wieder loszulassen. Ein kraftvolles Album, welches vom ersten Riff an gute Laune versprüht und zum Pogo anregt. Musikalisch fein gearbeitet, nur die Stimme hätte besser abgemischt werden können, gehen die Texte doch leider teilweise im Instrumentengewirr etwas unter. Aus der Label-Info: „Eine dunkle Pop-Punk-Perle voller Intensität, Schönheit, Aggression und untergründiger Melodien. US-Underground trifft auf europäische

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LOS PEPES – Out of the void

Wat ’ne geile Scheiße! … ähem, Scheibe! Oder einfach nur: Wow! In ihrem sechsten Album krachen zwölf Geschichten über Herzschmerz und Liebe (ja, in dieser Reihenfolge!), sowie Texte zu Nihilismus, Dummheit und den damit verbundenen politische Unruhen aufeinander. Der Garage-Punk-Ozzy-Gesang wird mit reverb-getränkten treibenden Gitarren und einem straighten Bass gemischt und fertig ist ein feines Stück Musikgeschichte irgendwo zwischen Cock und Sparrer, auch als „The Motörhead of Powerpop“ betitelt… und dennoch so viel, viel mehr! An dieser Stelle schon mal (m)ein Chapeau! Mit Vergleichen zu anderen Bands soll man ja immer vorsichtig sein. Diese könnten sich eventuell beleidigt fühlen. Beim

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