LOS PEPES – Out of the void

Wat ’ne geile Scheiße! … ähem, Scheibe! Oder einfach nur: Wow! In ihrem sechsten Album krachen zwölf Geschichten über Herzschmerz und Liebe (ja, in dieser Reihenfolge!), sowie Texte zu Nihilismus, Dummheit und den damit verbundenen politische Unruhen aufeinander. Der Garage-Punk-Ozzy-Gesang wird mit reverb-getränkten treibenden Gitarren und einem straighten Bass gemischt und fertig ist ein feines Stück Musikgeschichte irgendwo zwischen Cock und Sparrer, auch als „The Motörhead of Powerpop“ betitelt… und dennoch so viel, viel mehr! An dieser Stelle schon mal (m)ein Chapeau! Mit Vergleichen zu anderen Bands soll man ja immer vorsichtig sein. Diese könnten sich eventuell beleidigt fühlen. Beim

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DIE RADIERER – Limburger Schule

Beste Unterhaltung for adults only! Die Limburger Schule – eine Klasse für sich! Laut Label-Info gründeten Chefcoach Jürgen Beuth und C B Bodenstein die Band DIE RADIERER bereits 1978 und gehören zu den Pionieren des deutschen Postpunk. Irgendwo zwischen NDW, New Wave, Punk und Ska. Da hat Rookie Records mal echt ne feine Scheibe rausgehauen! Gleich beim ersten Song „VaterMutterKind“ wache ich in den 1980ern auf. DAF, aber auch irgendwie Joachim Witt sind zu erahnen,- dazu eine rotzfreche Portion Punk. Anschließend kommt feinster Ska ans Tageslicht und das Tanzbein schwingt bereits, bevor es das Parkett erreicht! Dann wieder schwirren plötzlich

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GRAPE – „oldschool punkrock“

Neun Tracks, 300er Auflage – also eine absolute Rarität! Der Albumtitel ist absolut Programm und ich habe heute Abend Gäste zum Essen-Hören eingeladen. In der Platten-Küche mische ich – ganz ohne Lederhosen – etwas Ramones, dazu eine Prise Sex Pistols, Cock Sparrer und eine Messerspitze The Clash auf einer 9-Track-Scheibe an. Auf 33 Umdrehungen mal umrühren und fertig ist ein feiner Oldschool-Punkrock-Eintopf. Dazu gibt’s a bayrisch Weißbier. Prost und guten Appetit! Gleich vorweg: Mein Anspieltipp ist Track Nummer sechs „Never listen to anyone“. Aber auch alle anderen Songs wissen sowohl musikalisch als auch textlich zu überzeugen.Seit zwei Jahrzehnten präsentieren die

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BLACK HEART PROPHET – „To the bone“

… and we play Rock’n’Roll! Juhu,- Motörhead lebt! Bereits beim Opener hört man unweigerlich Lemmy Kilmister (R.I.P.) und seine Kollegen der legendären Londoner Band Motörhead. Die Stimme ist Whiskey getränkt, der Bass wummert zu den Drums und die Gitarre gibt uns den Rest. Das ist Punk-Rock’n’Roll at it’s best. Die Scheibe ist wie ein wildes Raubtier, das die Gitterstäbe zerfetzt und ausbricht! Man kann Rock’n’Roll spielen. Und leben! Gründer und Mastermind der Band Chris „Lurchi“ Hoff wurde laut der Labelinfo mit einem guten Prozentsatz Whiskey in der Muttermilch gesäugt und genauso klingt die zehn Song starke Scheibe auch. Zusammen mit

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