Death By Horse – Liminal State

Schweden-Punk in Turbogeschwindigkeit

Das ziemlich geile Plattencover

Schneller, lauter, härter scheint das Motto der Schweden zu sein. Aber oft kommen die zwölf Songs auf dem Album auch in melancholische Gefilde und sogar ein paar Reggae-Einflüsse sind im punkigen Hardcore-Gewimmel auszumachen.

Einst als Spaßprojekt gestartet, wurde aus Jahna, Tommy, Michael und Linus (heutige Besetzung) schnell eine Band. Death by Horse wurden nach ihrem Debüt-Album „This too shall pass“ (2016) und einigen Konzerten bereits als beste Live Band Schwedens gefeiert und ausgezeichnet.

Texte voller Widersprüche, unbequemen Wahrheiten und reichlich (Selbst-) Ironie (auch musikalisch) bringen es mit roher und rauer Energie auf den Punkt. „Es ist alles nur eine Fahrt – nicht mehr und nicht weniger. Also genieße jede verdammte Sekunde davon!“, heißt es passend zu dieser explosiven Scheibe im Label-Info.

Und genauso fühlt es sich beim Hören an: Wie eine Achterbahnfahrt (nur ohne scheiß Dom!!!). Und zum Schluss noch: „Wenn du dich jemals wie ein Freak, ein Geist oder wie eine Granate kurz vorm Explodieren gefühlt hast – willkommen zu Hause!“. Dem ist nichts hinzuzufügen. Grandioses Erlebnis für die Gehörgänge.

// Hossa


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