Tatort Millerntor: Ein kniffliger Fall

Sheriff Elias Saad und Deputy Oladapo Afolayan überführen die Täter… Schon im Bus überkam mich ein mulmiges Gefühl: Vor unseren Heimspielen ist der 16er eigentlich immer voll und dazu in Braun und Weiß. Heute gab es allerdings auch ein paar schwarz-weiß-blaue Ganoven zu bestaunen. Aber die stiegen Altona aus und fuhren nach Berlin. Nichts muss – alles kann! Mit diesem Motto im Kopf machte ich mich also auf den Weg zum Millerntor. Pokal-Pleite abschütteln, raus aus den Köpfen. Nicht nur aus meinem. Der Kopf funktionierte halbwegs und unser Ex-Spieler-/ Trainer- / Vize-Präsi schwirrte durch meine Hirnwindungen: „Am Ende kackt die

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Elfer-Krimi: Langer Abend am Millerntor
Oder:
Unser Trainer hat die Gelbsucht!

Es war klar, dass unsere Jungs irgendwann mal ein Spiel verlieren. Aber so? Im Pokal? Zuhause? Gegen Düsseldorf? Die Fortuna hatten wir doch erst vor drei Tagen in deren Stadion souverän 2:1 bezwungen. Doch scheinbar hatten sich die Düsseldorfer unsere Spielweise abgeschaut und brachten diese am Millerntor recht gut auf den Rasen. Denn was die Hürzeler-Elf noch am Samstag eindrucksvoll präsentierte – aus einer stabilen Defensive heraus das Mittelfeld schnell zu überspielen und dann gefährlich im 16er aufzutauchen – all das gelang den Braun-Weißen in diesem Viertelfinal-Pokalspiel nicht – und verschenkten mal eben 3,5 Millionen Euro. Zunächst beginnt dies als

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Nach Fortuna ist vor Düsseldorf
Zwei Cello für ein Halleluja!

Ich hasse Samstagabend-Spiele! Nicht, dass ich etwas gegen Partien unter Flutlicht hätte, – allein die Warterei macht mich kirre. Ab 13 Uhr glotzt man den Liga-Konkurrenten auf die Füße, danach schaut man eine Liga höher (wahlweise Einzelspiel oder Konferenz) und um 18.30 bekommt man nochmals Erstliga-Fußball serviert. Zwischendurch rauscht die Info rein, dass wir den 22-jährigen Schweden Erik Ahlstrand fürs zentrale Mittelfeld verpflichtet haben und ich vertreibe mir die Zeit mit Hausarbeit: Abwaschen, Bett beziehen, Kochen und Waschmaschine anstellen. Die Zeit vergeht im Schneckentempo. Ab 19.30 soll die Vorberichterstattung auf „Sport1“ beginnen, doch Volleyball überzieht. Die Wäsche ist inzwischen aufgehängt,

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Back to the Top!

Oder: Scheißtag. Mit Happyend! – Ein Floskel-Weltrekordversuch… Während der FC St. Pauli mit einem absolut verdienten Sieg am heimischen Millerntor und der gestrigen Kieler Niederlage gegen Eintracht Braunschweig wieder Tabellenführer ist, kassierte der 1. FC Kaiserslautern seine siebte Liga-Pleite in Folge. Auch wenn die Gastgeber bei frostigen Temperaturen von Beginn an das berühmte Heft in die Hand nahmen, präsentierten sich die Pfälzer als der erwartet unangenehme und tiefstehende Gegner. Es wurde ein hartes Stück Arbeit für die Kiezkicker, doch wie im Hinspiel sorgten Elias Saad und Marcel Hartel für die braun-weißen Tore, der weiterhin unbesiegten Hürzeler-Elf. „Guten Morgen liebe Sorgen“,

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