Magdeburg ist immer eine Reise wert

Vorbericht: 1. FC Magdeburg – FC SPitzenreiter Das Pokal-Aus gegen Düsseldorf ist nach dem dritten Liga-Sieg im neuen Jahr vergessen, auch wenn uns reichlich Kohle durch die Lappen gegangen ist. Der FC St. Pauli verteidigte nach dem 3:2-Sieg über Fürth die Tabellenführung und hat fünf Punkte Vorsprung auf die Volxparkler. Nun geht die Reise nach Magdeburg, wo wir noch nie verloren haben. Die Sachsen-Anhaltiner verbuchten in den vergangenen drei Spielen jeweils einen Heimsieg, eine Niederlage auswärts und zuletzt ein Last-Minute-Remis im eigenen Stadion. Zum zweiten Heimspiel in Folge reist nun der Klassenbeste aus St. Pauli an. Magdeburg, wie unsere schöne

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Tatort Millerntor: Ein kniffliger Fall

Sheriff Elias Saad und Deputy Oladapo Afolayan überführen die Täter… Schon im Bus überkam mich ein mulmiges Gefühl: Vor unseren Heimspielen ist der 16er eigentlich immer voll und dazu in Braun und Weiß. Heute gab es allerdings auch ein paar schwarz-weiß-blaue Ganoven zu bestaunen. Aber die stiegen Altona aus und fuhren nach Berlin. Nichts muss – alles kann! Mit diesem Motto im Kopf machte ich mich also auf den Weg zum Millerntor. Pokal-Pleite abschütteln, raus aus den Köpfen. Nicht nur aus meinem. Der Kopf funktionierte halbwegs und unser Ex-Spieler-/ Trainer- / Vize-Präsi schwirrte durch meine Hirnwindungen: „Am Ende kackt die

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Fürther Fans beim Spiel am Millerntor im August 2019

Erster gegen Zweiter – mehr Topspiel geht nicht
Vorbericht: FC St. Pauli – SpVgg Greuther Fürth

Hinfallen. Aufstehen. Krone richten. Weiter gehen. Oder eben auch: „Mund abwischen und weitermachen“ lautet das Motto nach dem Pokal-Aus vom Dienstag. „Jetzt können sie sich voll und ganz auf die Liga konzentrieren“, bekam ich eine Minute nach dem letzten Elfer (ganz old-school) per SMS von einem Freund geschickt. Und genau das ist gegen den Verfolger aus Fürth nun auch angesagt. Wie unser FC St. Pauli starteten die Franken mit zwei Liga-Siegen ins neue Jahr und spielen im Pokal auch nicht mehr mit. Letzteres allerdings schon nach der zweiten Runde mit dem 1:2-Aus bei unserem späteren Gegner FC 08 Homburg. Fürth

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Nach Fortuna ist vor Düsseldorf
Zwei Cello für ein Halleluja!

Ich hasse Samstagabend-Spiele! Nicht, dass ich etwas gegen Partien unter Flutlicht hätte, – allein die Warterei macht mich kirre. Ab 13 Uhr glotzt man den Liga-Konkurrenten auf die Füße, danach schaut man eine Liga höher (wahlweise Einzelspiel oder Konferenz) und um 18.30 bekommt man nochmals Erstliga-Fußball serviert. Zwischendurch rauscht die Info rein, dass wir den 22-jährigen Schweden Erik Ahlstrand fürs zentrale Mittelfeld verpflichtet haben und ich vertreibe mir die Zeit mit Hausarbeit: Abwaschen, Bett beziehen, Kochen und Waschmaschine anstellen. Die Zeit vergeht im Schneckentempo. Ab 19.30 soll die Vorberichterstattung auf „Sport1“ beginnen, doch Volleyball überzieht. Die Wäsche ist inzwischen aufgehängt,

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