PIA UNITED – „Tach!“

Hatte ich schon mal erwähnt, dass ich auf Coversongs stehe? Nicht umsonst heißt die am 21.11.24 erschienene CD einfach mal „Tach!“, denn es ist das Debütalbum der Band aus Fürstenwalde bei Berlin. Ex Fahrenheit 212 / United Attentäter mit neuer junger Stimme. Und die hat es in sich! In den genial arrangierten Tracks, mit drei eigenen Songs und neun Coverversionen, lässt sich nur ansatzweise vermuten, was die drei Jungs und Frontfrau Frollein Höhne live auf der Bühne abrocken. Geht’s beim Opener „Tach!“ vergleichsweise noch fast gemütlich zu, reißt Song 2 (nein, nicht der von Blur) einen dann gleich „Artig“ vom

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BRIGADE LOCO – Bide Baten Esanahia

Punkrock aus dem Baskenland! Auch wenn ich weder baskisch spreche noch verstehe, weiß ich ab dem ersten Song, was mir die Band aus Gipuzkoa sagen will: Fight back! Seit mehr als sieben Jahren sind die fünf Jungs unterwegs und haben Ende Februar 2025 ihr drittes Album veröffentlicht. Der Titel bedeutet laut Bandinfo so viel wie „Der Sinn einer Straße“ und damit ist die Skinhead-Streetpunk-Oi-Band aber mal so ganz weit vorne! Allerdings widerspricht ein Baskenland affiner Freund. „Biden baten esan“ heißt so etwas wie „in gewisser Weise sagen“ und Straße heißt auf baskisch „Kalean“ und Bide ist der „Weg“. Okay, komplette

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Auf zum ÜS-Tonträger-Rezi-Marathon

Erst was für die Augen und dann auf die Ohren ! Nun ist erstmal Ligaspielpause. Da gibt es dann in der Woche mal keinen Vorbericht zum nächsten Spiel. Dafür aber jeden Tag eine Rezession zu einem Tonträger. Fast wie ein Adventskalender öffnen wir bereits zum Frühling hin die Türchen. (Klick den jeweilgen Link direkt zur Rezi). Mit dabei sind Bands wie The Offenders, SoKo Mettigel, Brigade Loco aus dem Baskenland sowie Neckarions aus Stuttgart. Auch Pia United, Lion’s Law, Grape und Bei Bedarf sind am Start. Aus Griechenland stoßen The Beggar Belief dazu und auch The Slapstickers sind dabei. Doch

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1:0 – Noah und Sankt Pauli

Noah, Weiß(t) du überHaupt, … wie lieb wir dich haben?! Wenn du denkst, es geht nichts mehr, kommt plötzlich eine Arche daher. Nein, es war Noah höchstpersönlich, der Braunweiß nach 51 Minuten in den absolut ekstatischen Jubel trieb. Dazu musste er nicht einmal wie Moses das Meer teilen oder das Ergebnis in die Anzeigentafel einmeißeln, keinen Apfel essen und nicht mal wie sein Namensgeber ein großes Schiff bauen und die Tierwelt retten. Ein treuer Philipp-Lupfer und eine fast göttliche Coolness vor dem Tor, reichten für die Erlösung der braunweißen Menschheit, sprich reichte für den ersten Dreier, nach sechs sieglosen Gebeten

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