Serie: Die TV – Gelder im Deutschen Fußball, Teil 2 von 4

Den Letzten beißen die Hunde…? (Dieser Artikel erschien mit zwei weiteren im Print-ÜS 124. Teil 1 findet Ihr bereits hier, hier Teil 3 und Teil 4. Wer den ÜS gedruckt oder als PDF bestellen möchte, findet hier alles Wissenswerte. Außerdem sei ergänzend das Rasenfunk-Tribünengespräch zum Thema TV-Rechte empfohlen.) Die Reaktion der deutschen Vereine auf den Premier League-Deal ließ nicht lange auf sich warten. Über das letzte Jahr wurde mit allen möglichen Vorschlägen zur Verteilung der Fernsehgelder Politik gemacht: sportlicher Erfolg, Tradition, Marktwert, TV-Interesse, Einhaltung der 50+1-Regelung, wirtschaftliche Stabilität – kaum eine Kennziffer, die nicht als „gerechter“ als das bisherige System bezeichnet worden

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Der Antrag

Die Meldung des KICKER gestern Abend war dann ja doch ein kleiner Aufreger. Der FC St.Pauli hat (bereits am 10.November) einen Antrag an die DFL gestellt, dass auf der DFL-Mitgliederversammlung am 2.Dezember folgendes beschlossen wird: Vereine, die dank Ausnahmegenehmigung von der sonst gültigen “50+1 Regel” befreit sind, werden von den Erlösen aus der zentralen Vermarktung (TV, Spielball etc.) ausgeschlossen. Konkret würde dies bedeuten, dass die 100%igen Bayer- und VW-Töchter Leverkusen und Wolfsburg sowie die im Besitz von Hopp befindliche TSG Hoffenheim nicht mehr an den TV-Erlösen partizipieren. Zur Erklärung: Diese schlüsseln sich aus der 5-Jahres-Wertung der DFL auf, in denen die

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