RAPINOE

Luca Caioli / Cyril Collot Werkstattverlag Ein wenig ungeordnet aber dennoch im Großen und Ganzen chronologisch, nähern sich der italienische und der französische Sportjournalist dem Leben und Wirken der amerikanischen Frauenfußball-Ikone. Die im Herbst 2020 erschienen 180 Seiten, die sich ihr widmen, enthalten einen Überblick über ihre Familie, ihre Lebensstationen, ihren Werdegang, ihre größten Erfolge, ihre Durststrecken und natürlich auch ihr politisches Wirken. Auch wenn das insgesamt ganz solide ist, so bleibt das Buch ziemlich oberflächlich und liest sich außerdem etwas zäh. Zu keinem Zeitpunkt hat man den Eindruck, dass die Autoren je in persönlichem Kontakt mit Megan Rapinoe standen.

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Dropkick Murphys – Turn Up That Dial

Born & Bred/PIAS von MacKozie Dass (Celtic) Folk und Punkrock eine Mischung ist, bei der weder die Füße still noch die Kehlen trocken bleiben, ist spätestens seit Anfang der 1980er-Jahre bekannt, als die Pogues „fallen from grace with God“ und dem Genie eines Shane McGowan die Blaupause für den (Brau- und Brenn-)Kessel vorlegten, mit dem von da an eine Vielzahl an Bands ihre jeweils eigene Mischung für Paadie, Mitgrölen und angetütert-seliges Schunkeln anrührten. Und während viele zwar mit viel Leidenschaft zu Werke gingen, dabei jedoch oftmals nur etwas von der Qualität eines Schankbiers oder Verschnitts hinbekamen, gelang es den 1996

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