“We’re doing things the Smurfy waaaay…” Südkurve in Schlumpfenhand

Stadionbau kann ja jeder! Selbst der FC St.Pauli hat nach einer schier endlosen Geschichte voller Missverständnisse seit jenem “Sport-Dome”-Wahnsinn vor dreißig Jahren ja inzwischen zweieinhalb neue Tribünen. Und auch der Rest scheint noch möglich. Eine gänzlich andere Nummer ist hingegen das, was St.Pauli-Fan Farewell aus Hannover nun schon seit längerer Zeit vorantreibt: Eine Südkurve komplett in Schlumpfenhand! Unter www.blue-rebels.de findet sich nämlich nicht etwa ein Fanclub aus Meppen oder von den Stuttgarter Kickers, sondern Farewells Seite, auf der sie detailliert den Fortschritt ihres Projekts dokumentiert, nämlich den möglichst originalgetreuen Nachbau der Südkurve, mit leichten Maßstabs-Anpassungen aus praktischen Gründen. Denn: Die Besucher eben

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Stellungnahme des Präsidiums zu den Vorfällen beim Spiel gegen Rostock

Die Konsequenzen des Vereins sind veröffentlicht. Die wichtigsten Sätze: Eine Verweigerung der Unterstützung, sei es durch Fernbleiben oder durch Stillschweigen, also ein Boykott in diesem Sinne, ist ein für Mannschaft und Verein zwar nicht wünschenswertes, aber durchaus legitimes Mittel. Die Vorfälle vor dem Beginn und bis wenige Minuten nach Spielbeginn in der Promenade der Südtribüne beim Heimspiel gegen den FC Hansa Rostock waren jedoch kein Boykott im obigen Sinne, sondern ein erzwungener Boykott, der für diejenigen, die ihre Plätze einnehmen wollten und daran gehindert wurden, den Straftatbestand der Nötigung erfüllt und zudem einen eindeutigen Verstoß gegen unsere Stadionordnung darstellt. Hierzu

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30.Spieltag – (H) – FC Augsburg (oder: Nie mehr Hansa Rostock!)

FC St.Pauli – FC Augsburg 3:0 (0:0) Tore: 1:0 Matthias Lehmann (51.), 2:0 Marius Ebbers (63.), 3:0 Marius Ebbers (83.) Zuschauer: 19.901 (ausverkauft, ca. 1.000 Gästefans) Welcome to the Hell of St.Pauli! Diesen Song stimmte der Block 1, formerly known as Singing Area, gestern kurz vorm Einlaufen an, und schon da konnte man spüren, dass heute das Potential für einen ganz besonderen Abend vorhanden war. Es war schon vor Anpfiff ein ganz merkwürdiges Gefühl im Stadtteil. Es war Dom, das Flutlicht war an, überall Spannung zum Anfassen und eine unfassbare Anzahl von Leuten mit selbst gebastelten “Suche Karten”-Kartons, wie ich

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Guerrero, Naki und ne Messerstecherei

Also hier ist ja immer was los… Ein Flaschenwurf und seine Folgen Natürlich tritt man nicht auf am Boden liegende ein… dochbevor der hsv nicht mindestens in Liga zwei spielt sondern immer noch einen Platz belegt, der zur Teilnahme am Europapokal am UEFA-Cup an der Europa League (schönes “Denglish” übrigens) berechtig, liegen die auch noch nicht am Boden, auch wenn manch ein hsv-Fan dieses Gefühl beim Eier suchen sicher verspürt. Was war geschehen? Gegen anfangs elf und nach einer Stunde nur noch zehn Hannoveraner hatte sich der Verein, der vor ein paar Wochen noch laut über die Champions League-Qualifikation nachdachte,

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