… and we play Rock’n’Roll!
Juhu,- Motörhead lebt! Bereits beim Opener hört man unweigerlich Lemmy Kilmister (R.I.P.) und seine Kollegen der legendären Londoner Band Motörhead. Die Stimme ist Whiskey getränkt, der Bass wummert zu den Drums und die Gitarre gibt uns den Rest. Das ist Punk-Rock’n’Roll at it’s best. Die Scheibe ist wie ein wildes Raubtier, das die Gitterstäbe zerfetzt und ausbricht!
Man kann Rock’n’Roll spielen. Und leben! Gründer und Mastermind der Band Chris „Lurchi“ Hoff wurde laut der Labelinfo mit einem guten Prozentsatz Whiskey in der Muttermilch gesäugt und genauso klingt die zehn Song starke Scheibe auch.
Zusammen mit seinen Kollegen Alex am Bass und Niklas an den Drums präsentieren die drei ein Album überraschender Wendungen. Klingt die Stimme durchgehend nach Motörhead, scheinen in manchen Songs AC/DC oder ZZ Top mit im Studio gewesen zu sein.
Aus der Labelinfo:
„Der Sound der Band isst vintage, unangetastet von zahlreichen Irrungen, Wirrungen und Trends der letzten 50 Jahre. Sie sind ein Klang-Konservatorium, das in seiner Talent-Destille die Essenz des Rock’n’Roll herausfiltert und vor schädlichen Einflüssen bewahrt“. Chapeau!
Geht es in meisten Texten eher traditionell zu, geht es in „Dead Bride“ um den Ukraine-Krieg, die Umweltverschmutzung („Move the mob“) oder um die alles in sich aufsaugenden Macht der (a)sozialen Meiden („Chief of the bubble“). Durchaus also aktuell.
Einen Anspieltipp gibt es diesmal nicht. Such’ dir einfach einen aus. Sind alle geil! Mein Favorit ist gleich der erste Song „You make my big toe shoot up in my boot“. (Bon Scott lebt also auch noch…!). Am 16. Mai 2025 erscheint die LP. Zum Schluss bleibt die Frage: Wann spielt ihr in Hamburg? // Hossa
Live:
16.05.25 Freiburg, Crash
09.08.25 St. Georgen, Metal Hall
15.11.25 Auggen, Sternen
Booking: mitch@mbc-tourbooking.de
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