Später Vogel fängt den Sieg

Platz 4 und zarte Europapokal-Träume? 18°C, Sonnenschein und nur ein paar Wolken am Himmel. Und: kein Dom! Beste Voraussetzungen also für ein feines Spiel am Sonntagnachmittag. Nach dem durchaus schmackhaften Derbysieg sollte nun die Puppenkiste aus Augsburg verspeist werden. Und das gelang – nach anfänglichen Schwierigkeiten – dann doch noch in der Schlussphase einer durchwachsenen Partie. Mit viel „Klein-Klein“ im Mittelfeld, zahlreichen Fouls und abgefangenen Bällen, wusste das Spiel zunächst nicht wirklich zu begeistern. Aber das änderte sich in der zweiten Hälfte, und das zum Positiven für Braun-Weiß. Hountondji lief nach sechs Minuten von rechts quer ein und versuchte es

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Oops!… We did it again!

Die Nummer 1 der Stadt sind wir! Wie bei meinem allerersten Spiel mit braun-weißer Beteiligung am 3. September 1977 in der Bundesliga, wurde im Volxpark erneut 2:0 gewonnen. Franz Gerber und Wolfgang Kulka hießen damals die Torschützen. Heute waren es dann Adam Dźwigała (19.) und Andréas Hountondji (60.), die das Derby für Braun-Weiß entschieden. Gleich mal das obligatorische Chapeau, doch man hätte auch durchaus etwas für’s Torverhältnis tun können. Auch ein 5:0 wäre drin gewesen. Okay, das ist Meckern auf ganz hohem Niveau, das die Mannschaft vom Volxpark bei weitem noch nicht erreicht hat. In den Tagen vor dem ersten

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Das (fast) perfekte Dinner

Feines Sechs-Gänge-Menü zum Saisonauftakt Bereits vor dem Anpfiff gab es als Aperitif die neue Ausgabe des Übersteigers Nr. 145. Es folgte Spargel-Cremesuppe und anschließend nur noch Tore, Tore, Tore, Tore, Tore, Tore! Ganz ohne Schnick-Schnack und ohne Gurke. Was am Ende allerdings fehlte, war das „Topping“, das i-Tüpfelchen oder eben das Salz in der Suppe. Allerdings war das Menü nach 100 Minuten Garzeit dann doch recht geschmackvoll und verdammt lecker. Ein Punkt ist ein Punkt ist ein Punkt. Laut Sky das „Topspiel am Samstagabend“. Heimspiel, Flutlicht und Dom, ist eine oft verwendete Floskel der Mainstreammedien. Zumindest Letzteres ist mal so

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Beinahe-Drama am Millerntor

Volles Programm: Erst im Elfmeterschießen die 2. Runde gesichert Unglaubliches spielte sich heute am Millerntor ab: Nicht nur, dass unsere Kiezkicker ein Auswärtsspiel zu bestreiten hatten, auch bedurfte es mehr als 120 Minuten, um die zweite Runde im DFB-Pokal zu erreichen. Und das bei gefühlt 100 Torabschlüssen und 99% Ballbesitz. Aber die beiden Mannschaften wollten den Fans im ausverkauften Stadion natürlich das volle Programm inklusive Elfmeterschießen bieten. Kein „Hells Bells“ zum Einlauf und auch kein „Song#2“ als Torjingle. Aber es gab auch über 120 Minuten keinen Grund, diesen abzuspielen. Zwar bestimmten die Gäste von Beginn das Spielgeschehen und die Norderstedter

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