Übersteiger 113

»Die schönsten 
Trainer-
Rausschmisse 
des FC St. Pauli«

Die Idee zu einer derartigen Serie stammt vom „Schalker Unser“. Die Vorlagen liefert unser Verein. Die Entlassung von Michael Frontzeck war durchaus eine faustdicke Überraschung. Tabellenstand in Ordnung, Mannschaft intakt, keine Reibereien, aber Trainer weg. Es hieß, er habe den Vorstand mit einer sofortigen Vertragsverlängerung erpresst. Dabei wohl nicht nur an sich, sondern auch an den ganzen Trainerstab gedacht. Frontzecks eigene Aussagen sind allerdings vage. Wir interpretieren das Ganze mal als „Vorstoß“, aber nicht gleich als Erpressung. Der Vorstand zeigt klare Kante und setzt ihn vor die Tür. Die Mannschaft ist entsetzt. Große Teile der Mitglieder und Fanszene genauso. In einem Fernsehinterview kann auch Manager Azzouzi nichts Schlechtes über den Ex-Übungsleiter erzählen. Ja, wem hat denn nun in dieser Sache was denn nicht gepasst? Präsident Stefan Orth? Der kartet vorsichtshalber per TV-Interview noch einmal nach. Oder Sportvorstand Jens Duve? Der ist nämlich auffallend ruhig. Oder war mit der Verpflichtung von Roland Vrabec als Co-Trainer von Anfang an Derartiges geplant? Noch wissen wir es nicht und müssen euch in dieser Sache auf das nächste Heft vertrösten oder empfehlen unseren Podcast zu hören.

Jahreshauptversammlung 2013, 
Mittwoch 27.11.2013

Auch die JHV kommt für diese Ausgabe zu spät. Große Themen gibt es auch (derzeit) nicht. Die veröffentlichten und kommentierten Bilanzzahlen sind bestens. Der Verein ist angeblich gesund. In Wirklichkeit wird an allen Ecken und Enden gespart, muss die Trainerentlassung bezahlt und der Umbau der Nordkurve gestemmt werden. Nur beiläufig war zu lesen, dass wir die Finanzierung der „Bullenwache“ nicht finanzieren können, sondern ein Miet-Kaufmodell (ein Modell für finanzschwache Bauherren) in Frage käme. Uns wurde bestimmt sicherlich genug Sand in die Augen gestreut. 

»Cologne, Cologne, die Scheiße vom Dom«

Könnt ihr euch noch an die alten Zeiten erinnern? Fanfreundschaft und so? Als bei Sonderzugfahrten in die Domstadt uns noch Hunderte angetrunkene Halbkarnevallisten in Kutten in die Arme gefallen sind? Okay, okay, war nicht jedermanns Sache, aber oft lustig. Und heute? Kommt `ne wilde Horde und macht nichts als Stress. Die Vorfreude war also auch schon mal größer…

Das Heft

Ist diesmal etwas übersichtlicher als sonst. Uns geht gerade ein wenig die Luft aus. Als wäre unsere Feier zum 20-jährigen Bestehen eine Abschiedsfeier gewesen. Ihr kennt das sicherlich: Stichwort Doppelbelastung: Blogs, Podcast, Demos, „Fußball und Liebe“, Auswärtsfahrten, auf Konzerte geben, Fußballtraining, Familie, Arbeitsstress… Fazit: Wir brauchen Personal! Ihr seid herzlich willkommen! Echt!

Was findet ihr im Heft? Neben euch bekannten Standards, die Bundestagswahl auf St. Pauli in Zahlen, Gemeckere über Foren, Blogs & Co, eine Vorschau auf den Fankongress 2014 in Berlin, Interviews mit unserem Derbyhelden Benedikt Pliquett sowie unseren Nachwuchskickern Kurt und Kulikas sowie einiges zu der Lampedusa-Flüchtlingsproblematik. Dann haben wir keine Kosten und Mühen gescheut und waren für euch in Glasgow und Lüttich. Was sonst noch war, erfahrt ihr, wie immer, im Tagebuch.

Wir wünschen euch eine besinnliche (Vor-)Weihnachtszeit und einen guten Start ins neue Jahr.

Eure Übersteiger-Redaktion


Walter Frosch

Walter Frosch

Nun hat er ihn also doch verloren, seinen letzten großen Kampf.

Absehbar sicherlich, denn seit 1996 musste sich Walter Frosch immer wieder Krebsoperationen unterziehen, schon 2008 sah es so aus, als würde es zu Ende gehen. Akutes Organver- sagen, Sepsis, Intensivstation. Danach musste er Gehen und Sprechen wieder ganz neu erlernen. Was ihm gelang, denn ein Kämpfer war „Froschi“ immer schon gewesen. Ein typi- scher Abwehrrecke der 70er Jahre und als Libero geradezu ein Gegenentwurf zum filigranen Franz Beckenbauer.
So verkörperte er lange Zeit die Ideale des FC St. Pauli, nicht Kunst bis zum Abwinken, sondern Kampf bis zum Abpfiff. Hätte auch anders kommen können: Bereits mit 16 Jahren durfte er mit Ausnahmegenehmigung für Arminia Lud- wigshafen im Herrenbereich spielen.

1969 kam der gelernte Schornsteinfeger in die Regionalliga Südwest zum SV Alsenborn, dem damals bekanntesten Dorfverein Deutschlands. Dem sportlich qualifizierten Ver- ein verweigerte der DFB jedoch 1974 die Lizenz für die neu geschaffene 2. Bundesliga und so wechselte Frosch in der Winterpause zum Lokalrivalen an den Betzenberg. Dabei kam es kurzfristig zu Querelen mit dem FC Bayern, die reklamierten, er habe ebenfalls bei ihnen einen Vertrag unterschrieben. Walter machte erst mal Urlaub auf Mallorca, der DFB entschied, dass er seinen Vertrag in Kaiserslautern zu erfüllen habe und sperrte ihn zudem für vier Monate. So wurden Katsche Schwarzenbeck und Bulle Roth Europapokalsieger und Walter Frosch nur DFB Pokalfinalist. 1976 musste er die Pfalz verlassen, angeblich wegen seines unsoliden Lebenswandels und kam ans Millerntor, abge- sehen von den Pokalerfolgen mit Lautern im Jahr zuvor das vielleicht beste Jahr in seiner Karriere und jenes Jahr, das seinen Ruhm und den Mythos Walter Frosch begründen sollte. Als einer der defensiven Eckpfeiler führte er St. Pauli mit einer Serie von 27 Spielen ohne Niederlage zum Aufstieg in die erste Bundesliga. In jenem Jahr wollte Jupp Derwall ihn auch in die damals noch existierende B-Nationalmannschaft berufen, was Frosch mit der Aussage „ein Wal- ter Frosch spielt nur in der A-Nationalmannschaft oder in der Weltauswahl“ dankend ablehnte. So blieb ihm die internationale Karriere denn leider auch versagt. Zur Legende wurde jedoch seine Angewohnheit, sich nahezu in jedem zweiten Spiel eine gelbe Karte abzuholen – wesentlich mehr wegen Meckerns denn wegen groben Foulspiels im Übrigen. 27 sollen es 1976/77 gewesen sein, keiner weiß mehr, woher diese Zahl stammt und keiner weiß mehr, wie viele es wirklich waren. „Gegen Solingen und gegen Wacker Berlin hole ich mir noch jeweils eine, dann komme ich auf 20, das ist doch eine runde Sache“ wird Frosch zitiert. Dazu kam es nicht und so sind es wohl nur „18“ gewesen. Immer noch ein Rekord für die Ewigkeit und angeblich einer der Gründe, weswegen der DFB die Gelbsperre einführte. Eine rote Karte erhielt Walter Frosch in seinen drei Bundesligajahren (17 Gelbe insgesamt) jedoch nie.

Dass er zu Beginn der Saison 77/78 (neben anderen) verletzt war und nur auf 18 Pflichtspiele kam, war sicher mit einer der Gründe, weswegen St. Pauli nach nur einem Jahr wieder absteigen musste. Auch in der 2. Liga und nach dem Lizenzentzug in der Oberliga hielt Walter unserem Verein die Treue und bewährte sich als Fels in der Brandung während des Neuaufbaus der Mannschaft. Doch der Erfolg des Wiederaufstiegs in den Profifußball blieb ihm leider versagt. 1981 kam ihm die Ligenreform dazwischen, 1982 wurde er von Trainer Lorkowski im Zuge einer weiteren Verjüngung der Mannschaft aussortiert. 178 Pflichtspiele hatte Frosch bis dato für den FC St. Pauli absolviert und 23 Tore erzielt.

Er wechselte zu Altona 93, stieg mit denen 1984 in die Oberliga Nord auf, stand bei allen sechs Spielen der Aufstiegsrunde in der Startelf und sicherte mit seinen Leistungen den Altonaern in der Folgesaison den Klassenerhalt. Danach beendete er sein aktive Laufbahn und erlangte vor allem Bekanntheit als Wirt der Gaststätte Antikes in Lokstedt, als Pächter der Stadiongaststätte von Vicky, wo noch heute zahlreiche Devotionalien von ihm hängen und als „Rebell wider die Gesundheit“ (11 Freunde). Er pflegte sein Image als Kettenraucher auch nach Bekanntwerden seiner Krebserkrankung, lief 2001 beim Abschiedsspiel für Klaus Thomforde mit Kippe auf dem Platz auf und 2007 beim Tag der Legenden mit einer Schachtel Zigaretten im Stutzen. Ein wirklicher Rebell ist er vielleicht nie gewesen, sondern ein typischer Typ der Endsechziger, ein liebenswerter Kerl mit vielen Ecken und Kanten und mit Fug und Recht seit 2010 in der Abendblatt-Jahrhundertelf des FC St. Pauli. Mit Walter Frosch verliert diese Jahrhundertelf nun ihr drittes Mitglied und der Verein einen weiteren großartigen Ehemaligen. 

// Fuisligo


sky säuft Kneipen leer – 
und viele kaufen keine Abos mehr

Ein Samstag in der Saison 2013/14, an ausschlafen ist nicht zu denken. Noch schnell die Wohnung sauber machen, einkaufen, um 13 Uhr will ich in meiner Stammkneipe das Auswärtsspiel von St.Pauli gucken. Es ist ein schöner Herbsttag, die Sonne scheint und eigentlich könnte man an die Elbe oder ans Meer fahren. Aber ich bin so St. Pauli verrückt, dass ich mir gern die Auswärtsspiele gegen Bochum, Union oder Fürth ansehe, auch wenn es denn manchmal ein nicht so reizvoller Kick wird.

Ist sowieso eine unmögliche Zeit, Fußball zu gucken, so um 13 Uhr. Da soll ich schon Würstchen und Bier zu mir nehmen, im Wert von 20 Euro? Selten, denn dann ist der Tag gelaufen. Ja, zweite Liga ist eben die Sky-Straf-Liga. Um möglichst viel abschöpfen zu können, wird dann eben um 13 Uhr angepfiffen. Gibt ja auch Geld an die Vereine und nicht zu wenig, wie immer betont wird.

Als Auswärtsfahrer bin ich zu alt, zu sehr beschäftigt oder zu bequem. Kostet ja auch ‘ne Menge Geld, so ein Tag in der Ferne.
Vor ein paar Wochen suchte ich händeringend nach einer Sky-Kneipe in Pinneberg. Schwarz-weiße sky-Schilder gab es genug, aber in der ersten, zweiten und dritten Location war Sky schon abgemeldet, da die Gebührenverdoppelung diese Gastronomen nicht mehr mitgehen können oder wollen.

Dann fand ich doch noch drei St. Pauli-Fans im Keller des griechischen Restaurants Korfu Ecke Elmshorner / Bismarckstraße (korfu-pinneberg.de). Ein Glück, das Spiel gegen Ingolstadt endete bekanntlich ja 1:2 und die Suche hatte sich gelohnt, das Essen war auch ok, Wert: 13,20 Euro.

Auswärtsspiele in meiner Stamm-Sky-Kneipe sind immer sehr gemütlich. 30 bis 50 St. Paulianerinnen sitzen zusammen, man kennt sich, manchmal auch schon länger und fachsimpelt, spielt mit den Kindern, oder isst eine Kleinigkeit dazu. Heute liegt ein Schreiben von der Wirtin auf dem Tisch. Die Sky-Gebühren haben sich verdoppelt, sie könne das nicht mehr bezahlen, Fußball-Fernseh-Angebote von Sky würden sich für den Laden nicht mehr lohnen. Aus und vorbei.

Wir alle waren sehr entsetzt und überlegten was wir machen können. Eintritt nehmen, Spendenaufruf bei jedem Spiel, Vereinsgründung der Sky-Hasser? Oder was? Ich hörte mich um und fand heraus, dass auch das Backbord und die Domschänke überlegten, Sky nicht mehr anzubieten. Die »Domschänke« existiert ca. 60 Jahre und ist noch immer im Familienbesitz. Sie liegt in der Einflugschneise zur Reeperbahn, direkt gegenüber dem Millerntor. Das Konzept heißt niedrige Preise und Gemütlichkeit, eben so etwas, was ein alter Laden hat. Hier wird St.Pauli noch gelebt. 

»Le Kaschemme« existiert seit April 2008. Das ist zum einen ein Restaurant, zum anderen eine St. Pauli Kneipe. In der Le Kaschemme vereinigen sich Gegensätze, angefangen beim Namen, zweitens über das Speiseangebot (mal Bratkartoffeln mit Spiegelei, mal Boeuf Bourguignon) und die Preisstruktur, sowie drittens über die Gästestruktur (Nachbarn, Familien, Touristen, Geschäftsleute, Punks, St. Pauli Fans, jung/alt, dick/dünn – eben all die Gegensätze, die St. Pauli zu bieten hat).

Tina von der Le Kaschemme und Joachim von der Domschänke waren so freundlich, mir ein paar Fragen zu beantworten.

ÜS: Wie lange bietest du Sky an?
Joachim: Sky müssten wir 3 Jahre haben. Interesse besteht, wenn St.Pauli auswärts spielt, so etwa 15 Leute kommen dann. Wir haben auch einen Schalke Fanclub, der natürlich jede Woche kommt. Das sind dann so 20-40 Leute, kommt auf den Gegner an. Sonst besteht wenig Interesse bei anderen Spielen.
Tina: Von August 2008 bis August 2013, also fünf Jahre. Sonntag und Montag habe ich Ruhetag, außer bei St. Pauli-Spielen. Bei St. Pauli-Auswärtsspielen ist der Laden voll, bei Heimspielen erst danach, erste Bundesliga interessiert keinen Menschen. Aber es ist sehr traurig nach Heimspielen keinen Fußball mehr zeigen zu können. Da fehlt etwas. Zum Glück habe ich auch Stammpublikum, das wegen meines Essens hier ist.

ÜS: Wie waren die Anfangspreise bei Sky und wie haben die sich verändert?
Joachim: Bei den Preisen weiß ich nicht mehr so genau den Betrag. Angefangen haben wir mit ca. 1700 Euro mittlere Kategorie, das gilt für Schankräume bis 65-70 Quadratmeter und zum Schluß musste ich 2.232 Euro zuzüglich MwSt bezahlen. Das Neue und letzte Angebot waren dann 4.788 Euro plus Steuer. Da habe ich Sky kündigen müssen, weil ich nur noch draufgezahlt hätte.
Tina: In den ersten Jahren war Sky überlebenswichtig und besonders im Erstligajahr war der Umsatz super. Mittlerweile ist mein Umsatz an normalen Tagen besser. Die Freitagsspiele sind gut besucht, Samstag und Sonntag nicht so gut. Bei den frühen Anstoßzeiten ist der Bierdurst nicht so groß.

ÜS: Hast du schon Kontrolleure von Sky gehabt?
Joachim: Vorm Abo war mal ein Kontrolleur da, jetzt weiß ich es nicht, aber bestimmt. Die wollen doch sehen ob wir schwarz die Spiele ansehen. Wir haben Sky gekündigt. Unsere Gäste sind auch ein bisschen traurig, aber 114% Aufschlag von einer zur nächsten Saison ist schon ganz schön frech. Wir können unsere Preise auch nicht um 100% erhöhen. Bei 4.788 Euro bleibt es ja nicht, da ist die Beamerlampe, Strom, WC (Wasser), Ware und Umsatzsteuer. Wir haben zwar mit einer Erhöhung gerechnet und wohl auch akzeptiert aber so hoch? Sky hat ja eine Studie gemacht, dass jeder Gast angeblich 18,60 Euro umsetzt. Wo Sky die Zahlen her hat würde mich interessieren.
Tina: Ich glaube nicht. Im ersten Jahr habe ich 164,15 Euro brutto pro Monat bezahlt. Danach hatte ich einen 2-Jahres-Vertrag, monatlich € 197,94 (€ 2.375,28 / Jahr), dann waren es € 224,91. Bis August 2013 zahlte ich dann € 260,61 und Ende August sollte ich für die neue Saison € 353,43 (€ 4.241,16 / Jahr) bezahlen. Da konnte ich nur noch die Kündigung abgeben.

ÜS: Hat Sky eine Begründung geliefert, warum die Gebühren so drastisch erhöht wurden? Sollen die Vereine noch mehr Geld aus dem Topf erhalten, oder geht das Geld etwa in die Fanbetreuung?
Joachim: Sky begründete das mit der Bevölkerungsdichte in Hamburg und das wir zwei Profivereine hier haben. Außerdem das tolle HD Format und neu im Programm, Beachvolleyball, was mich nun wirklich nicht interessiert. 
Tina: Sky begründete es so: „Im Rahmen der Veränderungen und Verbesserungen, alles in HD, mehr erstklassigen Sport – Beachvolleyball –, Zweitreciever gratis etc. haben wir uns dazu entschieden, eine neue, ausgewogenere Angebots- und Preisstruktur einzuführen. Erstmals konnten wir hier weitere Aspekte, wie etwa die Bevölkerungsdichte, die Kaufkraft und die Sportaffinität in der Region berücksichtigen, was zu insgesamt transparenteren Preisen führt“. Lustig!!!

ÜS: Hast du erwähnenswerte Mieterhöhungen in den letzten Jahren gehabt?
Joachim: Mieterhöhung nein, ist ja mein Eigentum.
Tina: Nein.

ÜS: Hast du Angst um deine Existenz, bzw. die der Domschänke?
Joachim: Existenzangst haben wir nicht, das Leben geht weiter. 
Tina: Nein.

ÜS: Danke ihr zwei.

Die Befragungen sind nun schon ein paar Tage alt und zumindest die Fangemeinde in der Kaschemme hat viele gute Ideen gesammelt, um nun doch zumindest weiter die Auswärtsspiele gucken zu können. So ist angedacht im nächsten Jahr einen Verein zu gründen, der sammelt und so das Public Viewing wieder möglich zu machen. Spontane Sammelaktionen haben auch schon stattgefunden.
Aber auch auch viele Privatpersonen beabsichtigen zu kündigen oder haben ihr sky-Abo schon gekündigt, da sie den drastischen Anstieg der Gebühren nicht mehr zahlen wollen oder können. Ich glaube, die Grenze ist überschritten und sky schneidet sich gerade den Geldhahn ab.
Wie seht ihr das? Schreibt doch mal Leserbriefe an den Übersteiger oder an sky direkt, was ihr von der Erhöhung haltet. Bleiben es weiterhin 3,5 Millionen Abonnenten, oder springen immer mehr Menschen ab, die nicht mehr ausgequetscht werden wollen? 

Wenn ihr aber eine gute Kneipe oder ein gemütliches Restaurant kennenlernen wollt, hier zwei Tipps
– Le-Kaschemme.de
– facebook/Domschaenke

// hog


Zwischen Fußball und Grabenkämpfen

Zwischen Fußbal und Grabenkämpfen

Wer sind wir?

Wir sind das Aktionsbündnis gegen Homophobie und Sexismus. D.h., wir halten nicht so viel davon, den Schiri als „Schwuchtel“ zu beschimpfen oder Sky-Reporterinnen zu bitten, sich auszuziehen. Sicher sind wir Euch durch verschiedene Aktionen aufgefallen! Z. B. die Choreo bzw. der Aufruf beim Sandhausenspiel, was unsere Anliegen thematisierte. Auch die Mannschaft trug an dem Tag ein Transparent ins Stadion.

Was ist los?

Ansprechen tun wir euch wegen der Vorkommnisse des letzten Heimspiels. Ihr erinnert euch: Cottbus, 3:0, großes Fest. 

War noch was?

Ja, verdammt! Die Pfiffe gegen eine Fangruppe des FCSP aus der Südkurve, ausgehend von anderen Fans unseres Vereins! Das Schlimmste: diese Gruppe, die immer wieder aktiv anti-rassistische Themen ins Stadion trägt, sich gegen Diskriminierung jeder Art starkmacht, wird als Nazis beschimpft!

Ihr wart bei dem Spiel nicht im Stadion? Wir fangen von vorne an: 
Die Fangruppe, die in der Südkurve steht, skandierte in Richtung der Cottbus-Fans: „Nazi-Schweine“. Der Grund hierfür waren die Vorerfahrungen, die mit diesen Gästefans gemacht wurden. U. a. sind hier „Sieg Heil“-Plakate zu nennen, die sie bei ihrem letzten Besuch für ein adäquates Gastgeschenk hielten. Weiter sind Fangruppierungen der Cottbuser bekannt für ihre Verstrickungen mit der Naziszene vor Ort. 

Soweit alles Alltagsgeschäft bei Sankt Pauli: Nazifans kommen, Nazifans werden als solche tituliert und nicht toleriert!

Und dann? Ja, und dann kam es zu einer außergewöhnlichen Situation, die es im Millerntorstadion bisher so nicht gegeben hat. Andere Fans des FCSP fingen an, die Fans in der Südkurve auszupfeifen und mit dem Finger auf sie zu zeigen. Das Absurdeste kam dann, als zusätzlich „Nazis raus!“-Rufe an die Südkurve gerichtet wurden. 

Und was haben wir damit zu tun?

Wir wissen, das ist kein sexistischer oder homophober Ausbruch. Warum wir als Aktionsbündnis dennoch Stellung nehmen wollen, ist unter anderem mit unseren Erfahrungen aus dem Sandhausenspiel zu erklären. Dieses Spiel fiel in die FARE-Aktionswoche. (Wer mehr dazu wissen will, googelt FARE.) Wir hatten aus diesem Anlass über verschiedene Kanäle aufgerufen, Choreos gegen Homophobie und Sexismus zu planen und ins Stadion zu tragen. Auf unserer Facebook-Seite haben wir uns für das tolle Engagement und die Mithilfe aller bedankt. Wir haben viel Zuspruch erfahren. 

Auf der anderen Seite ernteten wir auch Ablehnung und Unverständnis. Das ging von einem einfachen „Nee, danke“ über „Was hab ich damit zu tun?“ bis „Gegen Homophobie halte ich nichts hoch“! In der internen Reflexion haben wir uns entschieden, die positiven Eindrücke des Aktionstages in den Vordergrund zu stellen. Doch nach den Ereignissen des Cottbus-Spiels sind wir endgültig angepisst und nicht mehr bereit, zu lächeln und zu nicken. Denn: Wir lassen uns den Mund nicht verbieten!

Es geht hier nämlich um ein generelles Problem, welches sich in den letzten Jahren wie eine Epidemie zu verbreiten scheint. Diese abgefahrene Anti-Haltung gegen jedes politische Engagement aus der aktiven Fanszene. Es geht nicht, eigene Fans auszupfeifen, weil sie Politik ins Stadion bringen; wo doch Fußball nichts mit Politik zu tun hat! Eine Neuigkeit für alle, die schon im Winterschlaf liegen und vom “Schonraum” Fußballstadion träumen. Fußball IST politisch! Wie jeder Lebensbereich von Politik berührt wird! Im Stadion sind Rassismus und Sexismus und dieser ganze bunte Strauß an Diskriminierungen seit jeher ein Problem. Wie glücklich wir uns schätzen können, dass sich damals die Fans des FCSP politisch gegen diese Phänomene stark gemacht haben. Und wie erstrebenswert, dass es immer noch eine aktive Fanszene gibt, die diese Werte, die Sankt Pauli in einer Pionierfunktion in den Fußball getragen hat, hochhält und zu ihren eigenen macht!

Wer meint, dass Fußball und Politik Feuer und Wasser sind, sollte sich ernsthaft hinterfragen, was er im Millerntorstadion zu suchen hat.

Wir vom Aktionsbündnis sind froh, dass es beim FCSP Fans gibt, die sich gegen Homophobie, Sexismus, Rassismus, Antisemitismus und andere Formen von Diskriminierungen stark machen. Wir sind froh, dass wir gerade nicht die Nachrichten haben, die uns in den letzten Monaten aus Braunschweig, Aachen, Duisburg und anderswo erreichten. Wir wollen eine politische Fanszene! Dazu gehört, dass man es klar beim Namen nennt, wenn eine Fanszene wie die aus Cottbus, ein Naziproblem hat. Daher finden wir es nicht akzeptabel, dass Fans, die das tun, von anderen Teilen der Fanszene ausgepfiffen werden! In diesem Sinne: “KEIN FUSSBALL DEN FASCHISTEN!”

// Gastartikel


Über Foren, Blogs und sonstige Debatten

Hauptsache rumhupen

Letzte Woche war ich beim Fußball. Dabei ist mir irgendwann irgendetwas an den Kopf geworfen worden. Etwas Hartes. Ich habe mich nicht einmal umgedreht. Nicht geschaut, woher es kam und was es war. Ich habe es niemanden erzählt. Nicht einmal irgendwo geschrieben. Wisst ihr warum? Weil es einfach keinen interessiert.

Warum schreibe ich das jetzt? Um allen Forums- Hupen, mitteilungsbedürftigen Bloggern und langweiligen Twitterern zu sagen: Euer überflüssiges Geschreibsel (Ausnahmen ausgeschlossen) interessiert mich nicht. Gegen die ursprüngliche Idee von Foren, Blogs und Twitter ist zunächst nichts auszusetzen. Kommen doch in Foren und bei Twitter Leute zusammen, die sich mit bestimmten Themen befassen oder die Plattform für einen Austausch von Informationen gemeinsamer Interessen nutzen. Zum Beispiel über Anreisetipps zu einem Stadion eines Drittligavereins in Mazedonien, über neueste Entwicklungen zur Verhaltenstherapien von Hauskatzen oder auch irgendwelche wissenschaftlichen Themen. Und das weltweit. Blogger nutzen die Plattform Internet oft als einzige Möglichkeit für unabhängige Berichterstattung in Krisenländern. Bis hier ist alles gut. Aber kaum glaubt irgendwer etwas noch so Belangloses irgendwo von sich geben zu müssen, kann ich es lesen. Wenn ich es möchte! „Silvie ist auf einen Kurztrip nach Dubai“. „Marius Ebbers hat im Trainingslager Florian Bruns mit der Play Station geschlagen“. Also nicht mit dem Teil an sich, sondern im Spiel (Vielleicht tue ich den beiden gerade total unrecht). Oder irgendwer hat im Stadion einen Bierbecher an den Kopf bekommen. Ist ja ungeheuerlich. Einen Bierbecher! Im Stadion! Schwer verletzt- vermutlich. Wenn es an dieser Stelle, jetzt und in diesem Moment, einen Antwort-Button geben würde… Ich sehe die Kommentare schon vor mir: „Du ignorant, ist verboten, ist gefährlich, wie geht’s dem Verletzen, Schwachkopf, Idiot, Stadionverbot, kostet den Verein Geld, alles Gute dem Betroffenen, wann hört das endlich auf?“. 10 Seiten im St. Pauli Forum, wetten? Selbst der ein oder andere Blogger ist sich nicht zu schade solch ein Thema in die Welt zu setzen und „ist total gespannt, was denn der andere Blogger dazu schreibt“. Oh, Mann! Könnt ihr euch nicht per Mail unterhalten? Oder euch mal treffen? Zum Reden, so von Angesicht zu Angesicht? Könnt ihr euch überhaupt nicht vorstellen, dass mich das überhaupt nicht interessiert? Soweit noch halbwegs harmlos. Bei ständigem Gedisse, versuchter Gehirnwäsche oder ständiger Maßregelung sieht die Welt schon anders aus. Da schreien verdächtig viele oft nach „Konsequenzen“, „Strafen“ und „Regeln“. Das Volk will Ordnung oder so. Geht`s noch? Wir sind St. Pauli, wir sind anders! Oder möchten es zumindest sein. Also akzeptiert das „anders sein“, „jung sein“, „unnormal sein“. Akzeptiert den einen oder anderen Spruch (solange er in unsere selbst auferlegten Werte passt), habt Verständnis für von eigenem abweichenden Handeln und Denken. Das kann auch mal eine dem Gegner gegenüber verbal geäußerte Beleidigung sein; ein provozierendes Transpi, ein Kassenrollenwurf und ja, auch mal ein im Suff geworfener Bierbecher sein. Egal von wem oder welcher Gruppe. Nichts muss immer und ständig gemaßregelt, kritisiert, bevormundet, abgewogen und sonst was werden. Wir werden schon im normalen Leben genug gegängelt. Spielt euch nicht zum Richter auf. Auch wenn ihr das gerne wäret. Nichts und niemand muss sich vor euch auch nur für irgendetwas rechtfertigen. Vor euch nicht! Da könnt ihr noch so regelmäßig, meinungsbildend, zielgerichtet und vor allen Dingen in Foren feige anonym in den Straßen der digitalen Welt unterwegs sein. Mehr als ein paar andere Disser oder notorische Nörgler bekommt ihr eh nicht zusammen. Und das ist gut so! Spart euch die Zeit (woher nehmt ihr die eigentlich?) und genießt das Leben. Auch, wenn mittlerweile viele glauben, dass seitenlanges Geschreibsel über alles Unwesentliche zu dieser Welt dazu gehört. So langweilig kann mir gar nicht sein. Zum Schluss (ja, gelegentlich überfliege auch ich mal Forumseinträge) hier meine absolute Nr. 1 als Startsatz eines x- beliebigen Beitrags: „Ich halte mich für einen normalen Fan…“. 

Was für ein Prädikat!

// CF


Neues von den Alten

Der VfB Nordmark Flensburg aus der Schleswig-Holsteinischen Verbandsliga hat, nachdem dort zu Saisonbeginn der FC-Sylt-Impressario Volker Koppelt zu Saisonbeginn eingestiegen war, inzwischen fett eingekauft und dabei auch drei ehemalige St. Paulianer in seine Reihen aufgenommen: MARVIN BRAUN (zuletzt pausiert), MARC POMORIN (ebenfalls zuletzt pausiert) sowie BERTRAND BINGANA (zuletzt FC Oberneuland). Beim bayerischen SV Kirchanschöring (Landesliga) gelandet ist PATRICK MÖLZL, der zuvor jeweils nur kurz bei Türkspor Augsburg und dem FSV Pfaffenhofen gekickt hatte. Beim Regionalligisten KSV Hessen Kassel entlassen wurde Übungsleiter JÖRN GROßKOPF, nachdem der Mit-Meister und somit Aufstiegsaspirant bis auf Rang 14 abgerutscht war. Erst ein paar Wochen zuvor hatte Großkopf „Kopfballungeheuer“ MORIKE SAKO in den Norden Hessens geholt. Mehr oder minder „freiwillig“ den Platz geräumt hat, nach nur drei Monaten als Coach bei Bergedorf 85, DIETMAR DEMUTH. Der nannte die ständige Unruhe im Verein sowie seine eigenen falschen Erwartungen als Grund für seinen Rückzieher. Neu im Trainingsbetrieb zurückgemeldet hat sich MICHEL MAZINGU-DINZEY, der im Oktober beim Hamburger Landesligisten Klub Kosova angeheuert hat. Neu positioniert hat sich auch HELMUT SCHULTE, der nach lediglich einem Jahr als Sportdirektor bei Rapid Wien zum neuen Jahr als Sportvorstand bei Fortuna Düsseldorf beginnt. Kurzzeitig als Co-Trainer eingesprungen ist beim Hamburger Bezirksligisten FC Croatia IVAN KLASNIC, nachdem der dortige Cheftrainer einen Achillessehnenriss erlitt und dessen Stellvertreter temporär in die Rolle des Hauptcoaches rutschte. Allerdings hatte Klasnic, der noch immer ohne neuen Arbeitgeber ist, zuvor auch schon einige Wochen beim Club fitgehalten. Dort trainiert übrigens auch der momentan Fußball-Arbeitslose KEVIN WEIDLICH (ehemaliger U23-Kicker bei uns), um im Saft zu bleiben. Nicht nur trainieren, sondern sogar unterklassig spielen tut jetzt MARIUS EBBERS, der beim Hamburger Landesligisten VfL 93 die Tore für den Aufstieg in die Oberliga schießen soll. Dort, wo bekanntlich inzwischen auch HAUKE BRÜCKNER und OLUFEMI SMITH ihre Fußballschuhe schnüren. Abgemeldet ist hingegen bei einem anderen VfL, nämlich dem in Bochum, CARSTEN ROTHENBACH. Trainer Neururer bekannte bereits im August offen, dass der sich gerne zur Winterwechselzeit einen neuen Verein suchen kann. In der Kreisliga Segeberg bei Fetihspor Kaltenkirchen ist als Cheftrainer JÖRN SCHWINKENDORF gelandet, und Dynamo Dresdens Sportchef STEFFEN MENZE hatte Mitte August zeitweilig erneut die Rolle des Interimstrainers bei Dynamo übernommen, nachdem dort auch Peter Pacult vorzeitig seine Papiere ausgehändigt bekam. Auch zum sportlichen Leiter befördert wurde INGO PRÜFER – und zwar beim Hamburger Oberligisten Germania Schnelsen. Verlassen aber haben diesen Club MATHIAS HINZMANN und MARCEL MAURER – beide bei Redaktionsschluss ohne neuen Arbeitgeber. Zum VfL Osnabrück wechselte Ende August JEREMY KARIKARI, der zuvor und zuletzt bei RB Leipzig gegen den Ball getreten hatte. BENEDIKT PLIQUETT, das dürften alle mitbekommen haben, hat eine neue Heimat beim österreichischen Erstligisten SK Sturm Graz gefunden (siehe auch Interview in diesem Heft). Als Keeper zurück ans Millerntor geholt hat man hingegen Anfang September PHILIPP HEERWAGEN, der zuletzt beim VfL Bochum keine Einsatzzeiten mehr hatte – bei uns dann allerdings auch nicht… St. Paulis Ex-Tormann KLAUS THOMFORDE hingegen ist zum neuen Torwarttrainer der deutschen U12-Auswahl ernannt worden. Zurückgetreten ist der zuletzt als Trainer beim Verbandsligisten SV Schleswig 06 aktive Ex-Braunweiße ANDRÉ BISTRAM – wegen Erfolglosigkeit… Überraschend taucht auch der ehemalige Aufsichtsratsvorsitzende PETER BENCKENDORF wieder auf dem Schirm auf: Laut „Hamburger Morgenpost“ beendete der Ex-Teamarzt kurzzeitig seinen Ruhestand, um beim spanischen Erstligisten Real Mallorca auszuhelfen. In die Regionalliga zum dortigen Spitzenclub Sportfreunde Lotte ging der vertragslose ALEXANDER LUDWIG, der zuletzt für Energie Cottbus auflief. Zurück in Hamburg ist FOUSSENI ALASSANI: Seit September spielt er für den Oststeinbeker SV in der Hamburger Oberliga. Eine Etage tiefer kickt inzwischen DAVIDE PEDROSOBUSSU beim Landesligisten TBS Pinneberg. Pedroso-Busso kam vom SC Victoria. Ebenfalls in der Landesliga kickt der ehemalige U23-Spieler BÜLENT ARLIOGLU, der zum Saisonwechsel von BU zu SC Vorwärts/Wacker Billstedt wechselte. Und auch MARTIN MARCINKIEWICZ hat dort sein Auskommen, nachdem er vom SC Europa zu den UHAdlern gewechselt ist. SERHAT YAPACI (zuletzt kurzzeitig in Estlands erster Liga bei Kalev Talinn aktiv) ist mittlerweile beim TSV Niendorf unter Vertrag, DAVOR CELIC tritt für den TSV Wedel gegen den Ball, und YASAR KOCA spielt für Bergedorf 85. BERKAN ALGAN musste mittlerweile auch bei Hamburgs Oberligist Germania Schnelsen die Koffer packen und ist momentan ohne Verein. Zum Hamburger Amateurtrainer des Jahres 2012/13 wurde FC-Elmshorn-Coach ACHIM HOLLERIETH gewählt, und CHRISTIAN POTHE – ehemaliges Aufsichtsratsmitglied – ist zum neuen Vorsitzenden des DFBJugendausschusses gewählt worden. Auch in der Verlosung war PATRICK FUNK – und zwar im Zusammenhang mit der Wahl zum „Fußballspruch des Jahres 2013“. Und tatsächlich wurde Funks klare Analyse „Links ist ähnlich wie rechts, nur auf der anderen Seite“ von der Jury der „Deutschen Akademie für Fußballkultur“ zum Gewinner gekürt. Als stellvetretender Chefredakteur der „Bild“-Zeitung fungierte bis Februar der ehemalige Aktivist und Schreiber des „Millerntor Roars!“, CARSTEN GENSING, und hat sich nun selbstständig gemacht. Nicht mehr unter den Lebenden weilt unser ehemaliges Vorstandsmitglied WERNER KÜHN, der am 9. Oktober in seinem Wohnort Bad Wildungen 83-jährig verstorben ist.

// Ronny

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