Tansania Tagebuch – Teil IV

Es geht nach Sansibar! Es kommen Strafgefangene, Militär und eine Fastmeuterei vor! Und natürlich geht es um Fußball und um Land und Leute. März – Dar es Salaam → Sansibar 5:30 Uhr! Früh raus, Abfahrt zum Hafen! Dort über eine Stunde ratlos im Bus warten, weil Hilal ‚kurz‘ die Tickets oder was auch immer klarmacht. Dann aber ab nach Sansibar! Fähre fahren! Überraschend viele Muslim*innen auf der Fahrt, wobei überraschend weniger, da auf Sansibar prozentual mehr Muslim*innen leben als auf dem Festland. Und es ist wunderbar zu sehen, dass es keinerlei religiöse Konflikte zu geben scheint. Egal welcher Religion oder

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Tansania Tagebuch Teil 3

Kariakoo-Markt und Ligaspiel im Regen März – Dar es Salaam 9h morgens los zum berühmten Kariakoo Markt. Dort erst mal eine Stunde im Bus auf Asha (Chefbetreuerin) und Mussa (Trainer der Simba Queens und ehemaliger Spieler vom Simba SC) gewartet, die im wahrsten Sinne ‚Lokalgrößen‘ im Viertel dort sind und alle kennen, bzw. alle kennen sie. Die Wartezeit haben wir uns mit dem trinken von frischen Kokosnüssen verkürzt. Der Markt: Ein Erlebnis! Riesig, anstrengend und voll. Stände nicht nur dicht und vierfach gesäumt an den Straßen, sondern es gehen auch überall Gänge tief in die Gebäude rein und Treppen hoch

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Tagebuch Tansania – Teil 2

Nach einem chilligen ersten Tag und einem durch Temperatur- und Kulturschock geprägten, anstrengenden zweiten Tag geht es weiter im Programm. Dies ist natürlich auch immer meine sehr persönliche Sicht und ich kann nie für die gesamte Gruppe sprechen. 2. März – Dar es Salaam 9:45h Sind seit heut morgen im Goethe Institut und warten auf die Ankunft der Simbas. Zur Überbrückung erzählt uns der Leiter des Instituts etwas über die nicht immer rühmlichen geschichtlichen Beziehungen zwischen Deutschland und Tansania und die Funktion des Instituts. Unter anderem lässt man hier vorwiegend tansanische Künstler*innen auftreten und ausstellen, da sie vom eigenen Staat

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„Lage der Liga“: Rückblick nach vorne

von Hermannus Pfeiffer Sportlich betrachtet setzte sich in der zurückliegenden Saison der Trend der Ära Göttlich fort. Dieser Negativlauf hat wirtschaftliche Folgen, die wiederum die sportliche Zukunft belasten. Allein am letzten Spieltag hätte der FC St.Pauli bei einem günstigen Verlauf zusätzliche Einnahmen aus der Fernsehvermarktung von 1,7 Millionen Euro buchen können, hat das „Hamburger Abendblatt“ errechnet. Noch stärker belastet Corona den Etat. Derweil tut sich was. Die Deutsche Fußball Liga GmbH (DFL) und der DFB in Frankfurt setzten zwar die Wiederaufnahme des Spielbetriebes in den Ligen 1 bis 3 politisch durch, trotz sonst rigider Corona-Beschränkungen. Aber ausgerechnet die Anhänger von

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