Macht sie alle – gewinnt in Halle!

Oder: hat der Pokal wirklich seine eigenen Gesetze? Regionalliga vs Bundesliga heißt es am Freitagabend. Als 17. der Drittliga-Tabelle stieg der Hallesche FC in der vergangenen Saison in die Regionalliga ab. Allerdings sicherten sich die Hallenser mit einem 4:2-Sieg nach Verlängerung über den Oberligisten Germania Halberstadt den Landespokal. Somit starten die Sachsen-Anhaltiner als Viertligist im DFB-Pokal und empfangen direkt unsere Bundesliga-Aufsteiger.Hoffentlich werden die braun-weißen Fans diesmal freundlicher empfangen, als der Fanclub „Saalepiraten“ an einer Raststätte von einigen HFC-Hools auf der Rückfahrt vom 2:1-Sieg bei Hertha BSC vor gut einem Jahr. (zum Bericht der Saalepiraten). Nach dem dritten Saisonspiel stehen die

Teilen:
Weiterlesen

Fanclub Saalepiraten – organisiertes Braun-Weiß in Halle seit 2007

Im Vorfeld des ersten Pflichtspiels dieser Saison, der Pokalpartie in Halle, baten wir den dort ansässigen FCSP-Fanclub „Saalepiraten“, sich und die Herausforderungen, die ein braun-weißes Fandasein in der Stadt des Halleschen FC mitbringt, vorzustellen. Die Saalepiraten gründeten sich im Prinzip im Umfeld der seit 1994 existierenden Punk-Band „Klabusterbären“, die nicht nur in Halle weltberühmt ist *zwinker*, sondern auch über die Stadtgrenzen hinaus eine gewisse Bekanntheit hat. Sänger Ecki ist noch immer eines der aktivsten Mitglieder der Saalepiraten. Während es anfangs nur einige wenige organisierte FCSP-Fans hier in der Region gab, wuchs die Gruppe bis heute auf nun ca. 30 aktive

Teilen:
Weiterlesen

Vor 15 Jahren: Überfall auf das Jolly – Teil 3

Und Kartoffelpürree schmeckt immer… Zwischen Anwaltskanzlei und Zahnarztpraxis pendelten meine Wege in den nächsten Wochen. Knut, mein Hund, immer an meiner Seite. Meine Nahrung bestand in der ersten Zeit aus Süppchen und Kartoffelpüree. Insgesamt standen in den nächsten Monaten noch fünf OPs aus, bei denen mir unter Vollnarkose fünf Implantate eingesetzt wurden. Dann gab es eine Prothese. In der Zwischenzeit stand ein Termin beim „Dezernat für interne Ermittlungen“ an. Mein Anwalt begleitete mich. Dort wurde mir mitgeteilt, dass wohl die Kamera der Polizei zeitweise ausgefallen war und es deshalb keine Bilder von dem Attentat auf mich gab. Ein anderes Mal

Teilen:
Weiterlesen

Vor 15 Jahren: Überfall auf das Jolly – Teil 2

Wütende Ohnmacht und ohnmächtige Wut… Am Montag nach den unfassbaren Ereignissen, kam es zu einem ersten Treffen im Jolly. Betroffene, nicht Betroffene und Anwälte waren anwesend. Es war klar, dass etwas passieren musste. Gedächtnisprotokolle wurden ebenso eingereicht, wie kurz darauf Klagen gegen die Stadt Hamburg mit ihrem schwarz-grünen Senat als Dienstherr. Zum Ende des ÜS-Artikels heißt es: „Wir haben jedoch keine Hoffnung, dass die skandalösen Vorfälle juristisch oder politisch aufgeklärt werden und die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen werden“. Wie Recht die beiden Autoren hatten… Die Solidaritätswelle schwappte nicht vor sich hin, sondern türmte sich zu einem Tsunami auf. Ein Konzert

Teilen:
Weiterlesen