Nach Fortuna ist vor Düsseldorf
Zwei Cello für ein Halleluja!

Ich hasse Samstagabend-Spiele! Nicht, dass ich etwas gegen Partien unter Flutlicht hätte, – allein die Warterei macht mich kirre. Ab 13 Uhr glotzt man den Liga-Konkurrenten auf die Füße, danach schaut man eine Liga höher (wahlweise Einzelspiel oder Konferenz) und um 18.30 bekommt man nochmals Erstliga-Fußball serviert. Zwischendurch rauscht die Info rein, dass wir den 22-jährigen Schweden Erik Ahlstrand fürs zentrale Mittelfeld verpflichtet haben und ich vertreibe mir die Zeit mit Hausarbeit: Abwaschen, Bett beziehen, Kochen und Waschmaschine anstellen. Die Zeit vergeht im Schneckentempo. Ab 19.30 soll die Vorberichterstattung auf “Sport1” beginnen, doch Volleyball überzieht. Die Wäsche ist inzwischen aufgehängt,

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Back to the Top!

Oder: Scheißtag. Mit Happyend! – Ein Floskel-Weltrekordversuch… Während der FC St. Pauli mit einem absolut verdienten Sieg am heimischen Millerntor und der gestrigen Kieler Niederlage gegen Eintracht Braunschweig wieder Tabellenführer ist, kassierte der 1. FC Kaiserslautern seine siebte Liga-Pleite in Folge. Auch wenn die Gastgeber bei frostigen Temperaturen von Beginn an das berühmte Heft in die Hand nahmen, präsentierten sich die Pfälzer als der erwartet unangenehme und tiefstehende Gegner. Es wurde ein hartes Stück Arbeit für die Kiezkicker, doch wie im Hinspiel sorgten Elias Saad und Marcel Hartel für die braun-weißen Tore, der weiterhin unbesiegten Hürzeler-Elf. “Guten Morgen liebe Sorgen”,

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Couch-Potatoes und Kartoffelacker

VfL Osnabrück – FC SPitzenreiter 1:1 Nach einem guten Beginn und dem frühen Führungstor, ließ der weiterhin ungeschlagene Tabellenführer den VfL Osnabrück mehr und mehr ins Spiel kommen. Gerade in der zweiten Hälfte drängten die Lila-Weißen auf das Tor der Braun-Weißen und kamen letztendlich verdient zum Ausgleich. Vierundvierzig Beine rasendurch die Gegend ohne Ziel,und weil sie so rasen müssen,nennt man das ein Rasenspiel.Rechts und links steh’n zwei Gestelle,je ein Spieler steht davor.Hält den Ball er, ist ein Held er,hält er nicht, schreit man: „Du Toooor!“ Fußball spielt man meistens immermit der unteren Figur.Mit dem Kopf, obwohl’s erlaubt ist,spielt man ihn

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Eine „Zehn-Minuten-Terrine“ als Dosenöffner

FC 08 Homburg – FC St. Pauli 1:4 (1:1) Erst pfui, – dann hui! Nach einer eher enttäuschenden ersten Hälfte steigerte sich die Hürzeler-Elf im zweiten Durchgang und machte binnen zehn Minuten den Einzug ins DFB-Viertelfinale klar. In diesem Text bleibt es heute mal weitgehend beim sportlichen Aspekt, denn Kollegin Franzi berichtet morgen noch von ihren Erlebnissen und Eindrücken ihrer Reise in den Süden… Fünf Tage hatten die Verantwortlichen des FC 08 Homburg ihren Rasen im Waldstadion mit einer Folie abgedeckt, doch es hat nicht viel genützt: Der Platz war tief und vor allem sehr holprig, was FCSP-Pokal-Keeper Sascha Burchert

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