Neil Lennon und Ausblick auf A-Jugend Pokalhalbfinale

Bevor es in der Relegation dann nochmal spannend wird, gilt es morgen ab 15.30h am Millerntor dann also nebenbeil die drei Pünktchen von den Bayern einzustreichen, Ehrensache. Wichtiges drumrum: Neil Lennon, aktueller Trainer und ehemaliger Spieler von Celtic, wurde, wie in diversen Medien nachzulesen, im April Adressat einer Briefbombe. Jetzt wurde bekannt, dass es zum zweiten Mal eine Briefbombe gab, die glücklicherweise erneut vorher abgefangen werden konnte. Lennon ist bekennender Katholik, war bereits als Spieler und insbesondere in seiner Zeit als Nationalspieler Nordirlands mehrfach mit Morddrohungen konfrontiert, weswegen er die Nationalmannschaftskarriere auch bereits 2002 beendete. Es gab bereits mehrere Solidaritätsaktionen,

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32.Spieltag (A) – 1.FC Kaiserslautern und der ganze Mist drumrum

1.FC Kaiserslautern – FC St.Pauli 2:0 (1:0) Tore: 1:0 Christian Tiffert (28.), 2:0 Mathias Abel (68.) Zuschauer: 49.780 (ca. 2.000 Gästefans) Ein Spiel, exemplarisch für diese Saison. Herz in die Hand genommen, gut bis sehr gut mitgespielt, vorne die Dinger nicht gemacht, hinten gepennt wie eine Schülermannschaft – der FC St.Pauli 2010 / 2011. Lieber ein Ende mit Schrecken… Man könnte es fast als tragisch bezeichnen, dass die Frankfurter Eintracht heute in Mainz nicht zumindest einen Punkt geholt hat, denn dann könnte wenigstens mit diesem quälenden rumgerechne aufgehört werden. Wer sich schon mal mit mir über Fußball unterhalten hat, weiß,

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30.Spieltag (A) – VfL Wolfsburg

VfL Wolfsburg – FC St.Pauli 2:2 (1:0) Tore: 1:0 Mario Mandzukic (39.), 1:1 Deniz Naki (61.), 2:1 Matthias Lehmann (77.), 2:2 Jan Polak (89.) Zuschauer: 30.000 (ca. 4.000 St.Paulianer) Sie sind die Niedersachsen, sturmfest und erdverwachsen! Und sie sind ganz sicher auch ein Verein, den niemand in der ersten Bundesliga vermissen würde, außer vielleicht VW und die Wolfsburger Fans selber. Nicht einmal die Hannoveraner würden einem „Derby“ hinterher trauern, denn deren Derby ist gegen Braunschweig, wie mir jüngst wieder bestätigt wurde. Will sagen: Wolfsburg ist so ziemlich der egalste Verein der Liga. Die bieten nicht mal genug Angriffsfläche, um sie

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Begräbnis mit Totenkopf

Wer St. Pauli-Teammanager Christian Bönig und andere Verantwortliche des FC St. Pauli vor der Pressekonferenz am Millerntor ins Gesicht sah, wusste Bescheid: Die Zeit war gekommen, etwas mitzuteilen, nämlich den Abschied von Trainer Holger Stanislawski. Im überfüllten Presseraum am Millerntor reihten sich mehr als ein Dutzend Kameras auf, Dutzende Journalisten und Wegbereiter des St. Pauli-Urgesteins aus dem Club verbrauchten den Sauerstoff schnell, so dass bereits eine angemessene Gruft-Athmosphäre herrschte, als Stanislawski das Wort ergriff. Langsam, leise und liebevoll sprach er über seinen Verein, den FC St. Pauli, den er nach im Sommer nach 18 Jahren verlassen wird. Es war ein

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