Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen

Oder: Auf geht’s – sammelt die nächsten drei Nüsse! Wer den meist liebevoll gemeinten Gassenhauer „Ihr seid nur ein Karnevalsverein“ in Bezug auf Mainz anstimmt, liegt schon mal komplett falsch. Schließlich wird dort die „Meenzer Fassenacht„ begangen, aber glücklicherweise liegt der 11. November und Rosenmontag noch in weiter Ferne. Somit erwarten wir am Samstagabend keine Pappnasen, allerdings sicherlich reichlich Konfetti und einen 1. FSV Mainz 05, der ebenfalls auf den nächsten Dreier brennt. Anpfiff am Millerntor ist um 18:30 Uhr. Nach dem unbestritten sensationellen 3:0-Sieg in Freiburg, dürften unsere Kiezkicker mit ganz breiter Brust in das Duell mit den rheinland-pfälzischen

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Leidenschaft schießt nicht immer Tore

Aber Hurra! – Der erste Punkt ist da! Ach, ein schickes Spiel zu einer beschissenen Zeit. Flutlicht am Millerntor reißt dann aber doch einiges raus. Und so sammelte sich die Anhängerschaft am späten Sonntagabend zum Abschluss des vierten Spieltags. Mittlerweile – wohlgemerkt – als Tabellenletzter, da Kiel in letzter Minute aus der Arena am Starlight Express in Bochum einen Punkt entführte. Und so war vor dem Spiel gegen Brause Leipzig der magische FC als einziges Team noch ohne Punktgewinn. Was sich glücklicherweise ändern sollte. Zum positiven Erstaunen aller schien – im Gegensatz zur Augsburg-Pleite – das Team wie ausgewechselt und

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‚Pitch of the Year‘ Zweiter der 2. BL gegen ‚Pitch of the Year‘ Erster der 1. BL (der vergangenen Saison)

Zu kryptisch? Die DFL hat den Rasen des FC St. Pauli als zweitbesten der Zweiten Liga der vergangenen Saison ausgezeichnet, den Rasen vom Rasenball Leipzig als besten der Ersten Bundesliga. Was sagt uns das? Zumindest über das Geläuf dürfte sich keiner der Spieler kommenden Sonntag beschweren dürfen. Ob das von Nutzen ist? In der Vergangenheit hatte uns ein räudiger Acker gegen reiche, englischerrasenverwöhnte, oben spielende Teams schonmal zum Vorteil gereicht. Die Zeiten sind vorbei! Die Vergangenheit meint es bilanzmäßig gut mit uns, was die Begegnungen gegen die Rasenballer angeht. In vier Begegnungen haben wir immerhin dreimal gewonnen. Das ist rund

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Hoidna isch zu Gascht am Millerntor, weischt?!

Nach 4859 Tagen ohne Bundesliga: Jetzt geht’s los! Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass eine verbale Verständigung mit Schwaben (nicht nur für Norddeutsche) meist äußerst schwierig bis schier unmöglich ist. Meine Großeltern mütterlicherseits wohnten einst im Ländle, und jeder Ferienaufenthalt dort war der blanke Horror für so’n lüttes Nordlicht wie mich. Auch zog „meine Kleine“ (eine Freundin und waschechte St. Pauli-Deern) vor ein paar Jahren ins Schwäbische. Nun „schnackt“ sie nicht mehr, sondern „schwätzt“ und beendet seither nahezu jeden Satz mit „weischt“. Aber man kann sich ja auch mit Händen und Füßen verständigen, und Fußball ist eh international. Also habt

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