Glory, glory days – Teil 2

Eine nicht ganz ernstgemeinte Rubrik in alten Übersteiger-Ausgaben trug diesen Titel. Mit mehr als einem Augenschmunzeln wurde ein Blick in die Zukunft unseres glorreichen FC St. Pauli geworfen. Nachdem im ersten Teil bereits der Aufstieg, das Double und der Gewinn der Champions-League abgefeiert wurden, kann im zweiten Teil ja eigentlich nur noch der Weltpokal folgen… Spaß hat, wer Spaß macht! Here we go! 20. Mai 2026 – Die Feierlichkeiten der Kiezkicker zum Saisonabschluss auf Malle drohen zu entgleisen! Gleich am ersten Abend pinkelt Zeugwart Carsten Pröpper an die große Palme im Hotel-Foyer. Schuld sind natürlich die von Mannschaftsbetreuer Leo Manzi

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Glory, glory days – Teil 1

So lautete der Titel einer nicht ganz ernstgemeinten Rubrik in alten Übersteiger-Ausgaben. Mit mehr als einem Augenschmunzeln wurde ein Blick in die Zukunft des glorreichen FC St. Pauli geworfen. Auch nahmen Mike, Folke und ich in unserem Buch “St. Pauli ist die einzige Möglichkeit” das Thema nochmals auf. Spaß hat, wer Spaß macht! Here we go! 19. Mai 2024 – Der FC St. Pauli ist erstmals Meister der (einheitlichen) 2. Liga und steigt mit zehn Punkten Vorsprung auf Holstein Kiel auf. Mit der KSV hat nun auch Schleswig-Holstein endlich als letztes (West-)Bundesland einen Bundesligisten. Der Verein vom Volxpark verkackt wie

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Tatort Millerntor: Ein kniffliger Fall

Sheriff Elias Saad und Deputy Oladapo Afolayan überführen die Täter… Schon im Bus überkam mich ein mulmiges Gefühl: Vor unseren Heimspielen ist der 16er eigentlich immer voll und dazu in Braun und Weiß. Heute gab es allerdings auch ein paar schwarz-weiß-blaue Ganoven zu bestaunen. Aber die stiegen Altona aus und fuhren nach Berlin. Nichts muss – alles kann! Mit diesem Motto im Kopf machte ich mich also auf den Weg zum Millerntor. Pokal-Pleite abschütteln, raus aus den Köpfen. Nicht nur aus meinem. Der Kopf funktionierte halbwegs und unser Ex-Spieler-/ Trainer- / Vize-Präsi schwirrte durch meine Hirnwindungen: „Am Ende kackt die

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Support

Seit 1977 bin ich bei den Spielen unseres magischen FC dabei.Also, genau genommen seit dem 3. September 1977. (Für die Jüngeren unter der Leserschaft: Es war der erste Bundesligasieg der Braun-Weißen über die Rauten). Eine wirkliche “Fanszene” gab es damals noch nicht. Der Support beschränkte sich auf das Schwenken von kleinen, selbst genähten braun-weißen Fahnen und den gelegentlichen “Schlachtgesängen”: “Tor, Tor, Tor – St. Pauli vor!” 1987/88 nahm das Ganze mit dem Aufstieg in die Bundesliga natürlich an Fahrt auf. Zumal einige aus der linksautonomen Szene den Fußball – und natürlich stadtteilbezogen – das Millerntor für sich entdeckten. Plötzlich sahen

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