Oder: Holländische Matjes und Pommes ergeben auch Fish’n’Chips Lange vor dem Anpfiff (nach dem unsäglichen Countdown in den Stadien) resümierte der Sportschau.de-Ticker schon mal: “Frankreich hat dieses Halbfinale mit einem Kuriosum – oder eigentlich gleich mehreren Kuriosa – erreicht. Denn dass es ein Team mit nur einem einzigen selbst erzielten Törchen in die Vorschlussrunde eines großen Turniers schafft, ist schon extrem ungewöhnlich. Das ein Elfmeter war. Und das Ganze wird garniert von zwei Eigentoren der Gegner …Frankreich hat bislang nur ein einziges Gegentor zugelassen! Und das erzielte Robert Lewandowski, von dem schon so manches Team einen eingeschenkt bekommen hat“. Chapeau? Nein.
WeiterlesenSchluss mit dem Märchen, nun kommt der Sommer
Es ist vorbei, bei, bei Julimond (frei nach Rio Reiser)… Nach zwei Tagen Pause ging es am Freitagabend endlich mit den Viertelfinals weiter. Im ersten Spiel trafen die Nagelsmänner auf Spanien, um 21 Uhr dann in Hamburg die Partie Frankreich gegen Portugal. Agent 00-1910 war auf dem Fanfest im Awareness-Team unterwegs und im toten Briefkasten warten sicherlich weitere Informationen. Im bisherigen Turnierverlauf erzielten die Spanier neun Treffer und kassierten nur einen. Die Nagelsmänner trafen einmal mehr, mussten aber auch zwei Gegentore hinnehmen. Somit standen beide Teams vor dem Viertelfinale bei +8. Freitag: Kurz zur Planung des kulinarischen Abendprogramms: Zunächst (knalldeutsch!)
WeiterlesenVor 15 Jahren: Überfall auf das Jolly – Teil 3
Und Kartoffelpürree schmeckt immer… Zwischen Anwaltskanzlei und Zahnarztpraxis pendelten meine Wege in den nächsten Wochen. Knut, mein Hund, immer an meiner Seite. Meine Nahrung bestand in der ersten Zeit aus Süppchen und Kartoffelpüree. Insgesamt standen in den nächsten Monaten noch fünf OPs aus, bei denen mir unter Vollnarkose fünf Implantate eingesetzt wurden. Dann gab es eine Prothese. In der Zwischenzeit stand ein Termin beim “Dezernat für interne Ermittlungen” an. Mein Anwalt begleitete mich. Dort wurde mir mitgeteilt, dass wohl die Kamera der Polizei zeitweise ausgefallen war und es deshalb keine Bilder von dem Attentat auf mich gab. Ein anderes Mal
WeiterlesenVor 15 Jahren: Überfall auf das Jolly – Teil 2
Wütende Ohnmacht und ohnmächtige Wut… Am Montag nach den unfassbaren Ereignissen, kam es zu einem ersten Treffen im Jolly. Betroffene, nicht Betroffene und Anwälte waren anwesend. Es war klar, dass etwas passieren musste. Gedächtnisprotokolle wurden ebenso eingereicht, wie kurz darauf Klagen gegen die Stadt Hamburg mit ihrem schwarz-grünen Senat als Dienstherr. Zum Ende des ÜS-Artikels heißt es: “Wir haben jedoch keine Hoffnung, dass die skandalösen Vorfälle juristisch oder politisch aufgeklärt werden und die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen werden”. Wie Recht die beiden Autoren hatten… Die Solidaritätswelle schwappte nicht vor sich hin, sondern türmte sich zu einem Tsunami auf. Ein Konzert
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