Absolut amtlich: So macht Punkrock Spaß!
Coversongs sind genau mein Ding und so kam die vorliegende CD der Band Church of Confidence mit dem feinen Titel „(S)hit Explosion“ gerade recht. Diese erscheint am 14. März 2025 auf dem Label Smith & Miller Records. Vom Opener „Action“ (Sweet) über „The wind cries Mary“ (Jimi Hendrix) bis zu „Woman from Tokio“ (Deep Purple) „wird alles nicht einfach mal doppelt so schnell gespielt, es wurde mal richtig in die musikalische Trickkiste gegriffen“, wie es im Beipackzettel heißt. Und das ist mal sowas von amtlich!

Mein absoluter Favorit ist – als alter Smokie-Fan – natürlich „If you know how to love me“. Ein ganz großes Chapeau für diese geile Version! Danke, ich bin wieder fast 50 Jahre jünger… Auch „Maggie May“ (Rod Stewart) ist mehr als gelungen und lädt zum Tanzen ein. Rotzig, frech und doch immer mit Respekt vor dem Original.
Slade, CCR, Rubettes und sogar Chuck Berry sind gewissermaßen auch mit am Start. Mit ihrem mittlerweile achten Album beweist das Berliner Trio, dass Songs aus den 50ern, 60ern, 70ern und 80ern in einem fetten Punkgewand auch heute noch absolute Klasse haben.

Die Scheibe wurde im hauseigenen Studio produziert und ich wäre gern ein Nachbar gewesen. Wahrscheinlich hätte ich mein Keyboard samt Gitarre geschnappt, geklingelt und gefragt, ob ich mitspielen darf. „Spaß-, Party- und Unterhaltungsfaktor bis zum Anschlag auf Maximum gedreht, zündet hier ein Kracher nach dem anderen“, heißt am Schluss des Beipackzettels. Und auch das ist mal absolut amtlich!
// Hossa