„Noch ein Mal mit der Achterbahn“, flehte ich meine Eltern an. „Mir ist schon schlecht“, hatte meine Mum abgewunken. Warum hatte sie sich auch zwei Tüten Schmalzkuchen reingestopft? „Lasst uns lieber zum Abschluss alle ins Riesenrad“, schlug sie stattdessen vor. „Voll öde“, befand mein Schulfreund Stefan, der uns begleitete. Meine Eltern hatten zugestimmt, dass er übers Wochenende bei mir schlafen durfte. Er wurde wohl eher ausquartiert, damit seine Eltern ungestört ihren zehnten Hochzeitstag feiern konnten. Nach zähen Verhandlungen über den Erwerb zweier Cola standen wir schließlich in der Schlange vor dem Riesenrad. Als unsere Gondel langsam in die Höhe glitt,
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