ProFans: Warnung vor Schnellschüssen und Populismus

Gerne veröffentlichen wir die Pressemitteilung von ProFans im Wortlaut, da sie bisher auf deren Seite noch nicht verfügbar ist: Das Bündnis ProFans reagiert mit Befremden auf die Art und Weise des Umgangs mit den Vorkommnissen des letzten Spieltags. Auch wenn es immer wieder Vorfälle gibt, die nicht gutzuheißen sind, so wäre es fatal, wenn es in deren Folge zu unbedachten Schnellschüssen von Vereinen oder Verbänden käme. „Die Anfang dieser Woche öffentlich vorgebrachten Vorschläge von Hendrik Große Lefert und auch von Andreas Rettig bieten weder mittelfristig noch langfristig eine Lösung im Sinne des Fußballs“, so Gabriele Mateika von ProFans. Der Vorschlag,

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„Im Sinne der friedlichen Fans“

Gestern Morgen um 10.00 Uhr veröffentlichte der DFB auf seiner Homepage ein Interview mit seinem Generalsekretär Helmut Sandrock, in der dieser Stellung zum „aktuellen Status in der Sicherheitsdebatte“ nahm. Gestern Abend um 22.00 Uhr las ich dieses Interview und danach hatte ich ernsthafte Probleme in den Schlaf zu finden. Wenig ausgeschlafen, aber immer noch fassungslos, möchte ich dieses Interview dann mal etwas näher betrachten. In seiner ersten Antwort stellt Sandrock erst mal klar, dass die Fans natürlich einbezogen seien (*hust*), schließlich seien sie an der Task Force Sicherheit, der AG Fanbelange und der DFB-Kommission Prävention und Sicherheit beteiligt. Mal ganz

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Wenn Fans zu “Fans” werden.

Da war sie wieder! Zack, die Keule des “Erhobenen Zeigefinger – Sportjournalismus”, der nun wirklich in den allermeisten Fällen so überhaupt gar nichts von Fans und deren Liebe zum Verein versteht, hatte wieder zugeschlagen. Montags, Weg zur Arbeit, U-Bahn. Nach Niederlagen schmerzt es besonders, aber noch immer lese ich da regelmäßig den Kicker. Zum einen ist man da vor dem üblichen Internet-Forumsgewäsch zahlreicher Experten sicher, zum anderen kann man nochmal herrlich nüchtern und trocken die Eindrücke des Wochenendes bestätigt oder widerlegt sehen, ohne jede Gefahr von irgendeiner Vereinsbrille irritiert zu werden. Nennt mich rückständig oder konservativ, aber für mich gehört

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Wir sind St.Pauli Nur was sind wir? – Ein Bloggerprojekt

Die Anfrage kam vor einigen Tagen und die Idee dahinter ist hier nochmal nachzulesen. Boah… wie geht man denn an so ein Thema ran? Offene Fragenstellungen haben ja immer Vor- und Nachteile. Für mich ein klarer Vorteil ist, dass ich meine Gedanken zur ebenfalls sehr schönen “Warum bist Du bei St.Pauli?”-Kampagne zeitlich zum eigentlichen Termin nicht in Worte fassen konnte und nun einfach beide Themen verknüpfen kann. Will sagen: Wo komm ich her, wo will ich hin? Also holt Euch nen Kaffee, wird länger dauern. Erst mal meine persönliche “Wie kamst Du denn zu St.Pauli?“-Geschichte. Ich habe in der Jugend

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