Schade, Schade, – Scheiß-VAR

Supermond und Supertor, aber leider doch verloren!

Der Siebte gegen den Fünfzehnten der Tabelle hieß es vor der Partie. Trotz der durchaus als Erfolge zu verbuchenden Spiele gegen Leipzig und erst recht in Freiburg, schafften es unsere Kiezkicker in der Ruhrpott-Metropole nicht, den nächsten „Top-Club“ in die Knie zu zwingen. Aber immerhin haben sie sich nicht komplett vernaschen lassen und hatten die Borussia teilweise an den Rand der Verzweiflung gebracht. Allen voran Keeper Nikola Vasilj mit vier, fünf guten Paraden. Geholfen hat das allerdings alles nichts…

Die Liste der Verletzungen im Kader liest sich wie eine Horrorgeschichte: Zweimal Knie-OP, einmal Kieferbruch dazu ein Bänderriss, und natürlih die üblichen Adduktoren, etc. Da war es umso erstaunlicher, dass wir in Dortmund überhaupt ein schlagkräftiges Team aufstellen konnten.

Gelbe Wand (Foto: ÜS-Archiv)

Und in der ersten Hälfte der ersten Hälfte, legten unsere Jungs richtig gut los! Bereits nach 20 Sekunden hatte Guilavogui eine richtig fette Chance, – allein der Ball wollte nicht ins Netz. In der Folge musste unser Torwart gleich mehrfach retten, parierte im Minutentakt die BVB-Bälle.
Großer Jubel dann in Minute 30, doch der VAR entschied, dass Guilavogui ungefähr 1,2 Nano-Millimeter im Abseits stand… Aus der Traum von meinen 0:1-Tipp.

Kurz vor der Pause dann der erste Nackenschlag: Nach einer feinen Flanke und bei einem anschließenden noch feinerem Kopfball ins lange Eck, hatte Nikola keine Chance – 1:0 für die Borussia.
Dann Minute 78: Ein Jubelschrei ertönte in Hamburg, der sicherlich auch noch in Dortmund zu vernehmen war. Mit einem fulminanten Fernschuss (gefühlt 250 km/h schnell) traf Eric der Wikinger mit dem Tor des Jahres zum 1:1-Ausgleich. Chapeau!

Rote Wand: (Foto: ÜS-Archiv)

Doch die Freude währte nur fünf Minuten: Gittens Flanke verwertete Guirassy mit einem nahezu unmöglichen Kopfball zur erneuten BVB-Führung. Diese hatte auch beim Abpfiff Bestand, weil der eingewechselte Dzwigala kurz zuvor aus sieben Metern das mögliche 2:2 vergab.
Mehr ist erstmal nicht zu berichten. Warum USP erst weit nach Anpfiff im Stadion ankam, wird recherchiert. // Hossa

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