“Das ertrag ich nur betrunken!” – “Nee, lass ma’, is’ zu teuer beim Dino!”

Unser kleines Familienmagazin gratuliert dem großen Nachbarn von Herzen, denn nach diversen UI-Cup Erfolgen gab es jetzt mal wieder einen richtigen Titel zu feiern!
Nein, nicht die kaputteste Stadionuhr, sondern das teuerste Bier im deutschen Profifußball!

Das Magazin SPONSORs hat in seiner Dezember-Ausgabe (online leider nur im Abonnenten-Bereich) die Bierpreise in den ersten zwei Ligen verglichen und zur Vergleichbarkeit auf jeweils einen Liter hochgerechnet.
Und wenn die Fans in der Vorstadt das Gekicke ihrer Helden eben nur noch besoffen ertragen mal so richtig abfeiern wollen, dann wird es teuer.
Mit 4,20€ für den halben Liter Gerstensaft hat man sowohl als Totalbetrag als eben auch hochgerechnet auf den vollen Liter die Preisschraube am weitesten ausgereizt… und das alles auch noch für ein Holsten!
Bei Eintracht Frankfurt, Bayern und Stuttgart zahlt man mit 4,00€ exakt 20cent weniger für den (gleich großen) Becher. Die gleiche Summe wird in München auch bei 1860 fällig, die statt Paulaner, wie ihr Ortsrivale, das “Hacker-Pschorr” im halben Liter anbieten und damit zusammen mit der Hertha (Carlsberg) und Lautern (Karlsberg) mit jeweils 8,00€/Liter das meiste Geld kassieren.

Der FC St.Pauli liegt mit dem schmackhaften Astra bei 3,50€ pro Halbliterbecher und damit bei 7,00€ pro Liter auf Platz 28 unter den 36 Profiklubs und damit um 32ct unter dem errechneten Durchschnittspreis von 7,32€ in beiden Ligen.

Am günstigsten schießt man in der ersten Liga beim SC Freiburg ein alkoholhaltiges Erfrischungsgetränk, “Rothaus” kostet für 0,4L nur 2,70€ (=6,75€).
Und während man bei 1860 im Unterhaus eben ligaweit am teuersten trinkt, gibt es das gleiche Produkt (Hacker-Pschorr) im Halbliterbecher des SSV Jahn Regensburg für 2,50€ statt 4,-€, was mit 5,-€ für den ganzen Liter gleichzeitig der absolute Dumping-Preis in beiden Ligen ist.

Na denn, Prost! // Frodo

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