Fanclub Saalepiraten – organisiertes Braun-Weiß in Halle seit 2007

Im Vorfeld des ersten Pflichtspiels dieser Saison, der Pokalpartie in Halle, baten wir den dort ansässigen FCSP-Fanclub “Saalepiraten”, sich und die Herausforderungen, die ein braun-weißes Fandasein in der Stadt des Halleschen FC mitbringt, vorzustellen. Die Saalepiraten gründeten sich im Prinzip im Umfeld der seit 1994 existierenden Punk-Band “Klabusterbären”, die nicht nur in Halle weltberühmt ist *zwinker*, sondern auch über die Stadtgrenzen hinaus eine gewisse Bekanntheit hat. Sänger Ecki ist noch immer eines der aktivsten Mitglieder der Saalepiraten. Während es anfangs nur einige wenige organisierte FCSP-Fans hier in der Region gab, wuchs die Gruppe bis heute auf nun ca. 30 aktive

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EM kann jeder, here comes Copa América!

Text und Fotos von Rakete / arigrafie.de Atlanta, 27.06.2024: Ausgerechnet jetzt, wo die EM gerade in Deutschland stattfindet, verpasse ich sie, da ich aktuell in den USA verweile. So war ich sehr erfreut, stattdessen immerhin ein Vorrunden-Spiel der Copa América besuchen zu können. Nämlich Panama gegen USA im Mercedes Benz Stadium in Atlanta.Über den Eintrittspreis kann ich nichts sagen und möchte es auch gar nicht wissen, denn ich habe das Ticket als Geburtstagsgeschenk erhalten, nachdem ich ziemlich wirksam mit dem Zaunpfahl gewunken hatte. Aus einem Vorort von Atlanta machen wir uns um 15 Uhr (oder wie man hier sagt 3 p.m.)

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WM-Alternativen – Heute: Groundhopping

Zweitliga-Fußball im Atlantik Ein Gastbeitrag von Niels Grube Madeira, bummelig 1000 Kilometer südwestlich der portugiesischen Hauptstadt Lissabon im Atlantik gelegen und mit 794 Quadratkilometern nur unwesentlich größer als Hamburg, dürfte den meisten als Blumeninsel und Herkunftsort eines gewissen Christiano Ronaldo bekannt sein. Obwohl er bereits als 12-Jähriger das bergige Eiland in Richtung der Jugendakademie von Sporting Lissabon verließ, ist er allgegenwärtig. Mit 37 Jahren noch unter den Lebenden weilend, ist bereits seit einigen Jahren der Flughafen nach ihm benannt. Ein Museum sowie Denkmäler gibt es ebenfalls schon – ein Personenkult ähnlich wie in Nord-Korea. Getreu meinem Urlaubsmotto „Berge von unten, Kirchen

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