Der vierte Streich im Ländle!

Winning in the Blessin-Wonderland!

Auch die vierte Partie im Ländle in dieser Spielzeit haben unsere Kiezkicker gewonnen! Und Tore-mäßig geht es pünktlich zum Rückrundenstart auch wieder aufwärts: Nach 3:0 (Freiburg), 2:0 (Hoffenheim), 1:0 (Stuttgart) nun wieder 2:0 in Heidenheim. Somit muss der Karlsruher SC mit sofortiger Wirkung zwangsaufsteigen, damit dort die nächsten drei Baden-Württemberg-Punkte eingefahren werden können. Aber zunächst geben wir uns mit einem mehr als befreienden Sieg in der Ostalb zufrieden.

17.500 Menschen waren laut Polizei am Donnerstag in Hamburg gegen die AfD auf der Straße, nur 2.500 weniger am heutigen Samstag beim Spiel des 1.FCH gegen unseren FCSP im Heidenheimer Stadion. Dort passen aber auch nicht mehr rein, im Gegensatz zu den Straßen rund um das Hanseatische Rathaus. Vor einem Jahr war es an gleicher Stelle jedenfalls definitiv gefüllter. (Siehe ÜS-Cover #142).

Gern wäre ich zum Auswärtsspiel nach Heidenheim gefahren, da auch „meine Kleine“ gute Freundin dort in der Nähe wohnt. Ein Pennplatz wäre sicher. Immerhin fuhr ein guter Freund meines besten Freundes mit zwei Kollegen aus der Oberpfalz nach Heidenheim. (Kommt ihr noch mit…?). Egal, jedenfalls gibt es einige seiner Fotos in diesem Bericht.

Dann kommen wir endlich zum Sport. Nach zwei 0:1-Niederlagen ließen unsere Jungs von Beginn an keine Zweifel aufkommen, dass sie gewillt sind, den nächsten Dreier in Baden-Württemberg zu holen. Bevor hier der Verdacht der Überheblichkeit aufkommt: auch Heidenheim spielte mit. Aber zunächst scheiterte Jojo am FCH-Torwart (16.), nur sieben Minuten darauf wurde Mano im 16er an der Schulter gezupft, kam dankbar „zu Fall“ und es gab Strafstoß. Jojo verwandelte ganz sicher und auch ein bisschen glücklich halbobenlinks oder so…
Mit der braun-weißen Führung schien der Widerstand der Gastgeber gebrochen und erneut wurden die Kiezkicker gefährlich: Einen fetten Schuss von Philipp Treu kratzte der FCH-Keeper gerade so von der Linie (34.). Bis zur Pause passierte nicht mehr viel.
Um es kurz zu machen: In der zweiten Hälfte stand St. Pauli im Mittelfeld und der Abwehr sicher und ließ die Gastgeber kaum in die „gefährliche Zone“. Der vermeintliche 1:1-Ausgleich wurde nach VAR-Entscheidung wegen Abseitssituation aberkannt und in der Nachspielzeit flankte Dapo von links auf den perfekt stehenden Morgan, der diesmal nicht aus 1,5 Metern übers Tor traf, sondern kompromisslos zum 2:0-Auswärtssieg vollendete. Chapeau!

P.S.: Falls jemand mit „meinen“ Lottozahlen aus dem Vorbericht gewonnen hat; bitte ein Drittel an die Braun-Weiße-Hilfe spenden, 33 Prozent in großen Scheinen in mein Sparfach im Fanladen und den Rest kannst du verprassen. Na gut, mit der 3 und der 16 lag ich richtig und bis Morgan das zweite Tor erzielte, war mein 0:1-Tipp auch korrekt… Danke Jungs,- das habt ihr gut gemacht! Knutsch!
Und BaWü muss seinen Slogan „Mir könnet alles – außer Hochdeutsch“ umändern in „Mir könnet alles – außer St. Pauli“.
// Hossa