Vor 15 Jahren: Überfall auf das Jolly – Teil 2

Wütende Ohnmacht und ohnmächtige Wut… Am Montag nach den unfassbaren Ereignissen, kam es zu einem ersten Treffen im Jolly. Betroffene, nicht Betroffene und Anwälte waren anwesend. Es war klar, dass etwas passieren musste. Gedächtnisprotokolle wurden ebenso eingereicht, wie kurz darauf Klagen gegen die Stadt Hamburg mit ihrem schwarz-grünen Senat als Dienstherr. Zum Ende des ÜS-Artikels heißt es: „Wir haben jedoch keine Hoffnung, dass die skandalösen Vorfälle juristisch oder politisch aufgeklärt werden und die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen werden“. Wie Recht die beiden Autoren hatten… Die Solidaritätswelle schwappte nicht vor sich hin, sondern türmte sich zu einem Tsunami auf. Ein Konzert

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Vor 15 Jahren: Überfall auf das Jolly – Teil 1

Und dann hat es „Boom!“ gemacht… „Eine Gruppe bewaffneter und vermummter Schläger überfiel in der Nacht zum 5. Juli 2009 gegen 2 Uhr auf St. Pauli eine Gaststätte. Dabei wurden einige der Besucher*innen jenes Lokals teilweise schwer verletzt und ein Sachschaden von mehreren tausend Euro angerichtet. Es wurde kein Bargeld entwendet, die Motive sind weiterhin unklar. Experten vermuten jedoch einen Bandenkrieg, da es bereits im März und erst einen Monat zuvor in Kiel zu Auseinandersetzungen beider Gruppen gekommen war. Die Polizei hat nach eigenen Angaben die Ermittlungen aufgenommen“. So lautete die Einleitung zum Text von Stemmen & Welf im Übersteiger

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25 Jahre Roter Stern Leipzig

Großes Vereinsfest am Wochenende Zum Ende des letzten Jahrtausends beschlossen ein paar Menschen aus dem Leipziger Stadtteil Connewitz einen Neuanfang und gründeten einen Verein. Genauer; einen Fußballverein. Es musste ein Gegengewicht zu den meist durch äußerst rechte Fanszenen unterstützen „etablierten“ Leipziger Clubs her. „Über die Frage, was der Hauptgrund für die Vereinsgründung war, wird man wohl noch lange streiten. Wollten die anfänglich 40 Mitglieder einen bewussten Kontrapunkt zu den Entwicklungen im Fußball setzen, der heute wie damals von Diskriminierungsformen wie Rassismus, Sexismus und Homophobie durchsetzt ist. Oder sollte nur die Möglichkeit des sportlichen Aufstiegs eingerichtet werden, der bei Blau-Weiß Leipzig

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Es ist nicht alles Schwarz-Rot-Gold was glänzt

EM 2024 – Teil 1: Die Vorschau… Am kommenden Freitag beginnt die Europameisterschaft 2024. Gastgeber Deutschland eröffnet das Turnier mit der Partie gegen Schottland. Nach dem weitgehenden Boykott der WM in Katar, werden wir hier nun auch sicher nicht die Deutschlandfahnen wedeln und auch das Sportliche wird eher sekundär behandelt. Vielmehr begleiten wir das ganze Drumherum, beim „Turnier im eigenen Land“, bzw. in Hamburg, z.B. auf dem „Fanfest“ auf dem Heiligengeistfeld oder wie in den Kneipen oder Gärten gefeiert wird. Wie werden die Begegnungen mit den Fans aus den anderen 23 Ländern? Und nicht zuletzt: Wie wird die mediale Berichterstattung?

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