Und schon wieder ein Toppspiel

Vorbericht: KSV Holstein Kiel – FC SPitzenreiter.
Erst vor drei Wochen hatten wir mit Greuther Fürth einen Tabellenzweiten zu Gast, da steht schon das nächste wirkliche Toppspiel an. Die Fürther sind anschließend in der Tabelle etwas abgerutscht und nun ist das Team von Holstein-Coach Marcel Rapp wieder nur drei Punkte hinter den Kiezkickern. Mit einem überzeugenden 4:0-Auswärtssieg beim SC Paderborn meldeten die Ostseestädter ihre Ansprüche eindrucksvoll an. Mit Finn Porath, Steven Skrybczi, Marvin Schulz sowie Niklas Niehoff trugen sich gleich vier verschieden Akteure in die interne Torschützenliste ein und nahmen den SCP phasenweise förmlich auseinander.

Die Kieler Kurve beim Hinspiel am Millerntor. Foto: arigrafie

Nach einem durchwachsen Liga-Start mit teils überzeugenden Siegen aber eben auch unfassbaren Niederlagen, holte die KSV nebenbei noch drei Remis und sammelte zusammen mit insgesamt 13 Siegen bei sechs Pleiten bislang 42 Punkte.
Unsere Jungs haben zwar einen Dreier weniger auf der Habenseite, holten allerdings in den beiden Remis-Phasen zum Saisonstart und kurz vor der Winterpause einige Punkte mit den Unentschieden und verloren bisher eben auch nur ein Ligaspiel. Somit reisen die Braun-Weißen am Freitag immernoch als FCSPitzenreiter in die Holsteinische Landeshauptstadt.
1283 trat Kiel der Hanse bei, ohne groß an Hanse-Aktivitäten teilzunehmen. U.a. auch nicht an der Verfolgung von Freibeutern. 1554 wurde Kiel dann aus der Hanse ausgeschlossen. Nicht nur weil die Stadt wirtschaftliche Probleme hatte, sondern angeblich auch weil sie Seeräubern Schutz bot. Chapeau! (Ich finde übrigens, wer damals die Piraten nicht jagte, braucht heute auch die Freibeuter der Liga nicht zu jagen.)

Mit dem souveränen 5:1-Sieg (Tore: Cello Hartel, Lars Ritzka, Dapo Afolayan, Eric Smith und Connar Metcalfe) Mitte September am Millerntor startete die Hürzeler-Elf in eine starke Phase. Es folgten das 3:1 über Schalke, der 2:1-Sieg bei der Hertha und das 5:1 gegen den 1. FC Nürnberg.

Das letzte Duell im Holstein-Stadion gewannen die Braun-Weißen mit 4:3, als Afolayan, Leart Paqarada, Lukas Daschner und unser jetziger Stammspieler Hauke Wahl mit einem Eigentor an diesem Freitagabend die Treffer für die Kiezkicker erzielten. Die waren allerdings neben einem 1:0-Erfolg im Jahr 2017 die beiden bislang einzigen Siege für die St. Paulianer in der Ostseemetropole. Wird also Zeit nachzulegen. Als kulinarischen Tipp verweise ich noch auf eine nette Kneipe (Café / Restaurant) mit St. Pauli-Bezug: Das “Subrosa” in der Elisabethstraße 25.
Mein Tipp lautet 2:3, dazu max. 11°C und ordentlich Nass von Oben.
// Hossa.

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