Preisübersicht: Dauerkarten 1.&2. Fußball-Bundesliga 2015/2016

Herzlich Willkommen zur neuen Runde!

Wie schon in den letzten vier Jahren (2011, 2012, 2013 und 2014) gibt es hier wieder den großen Preisvergleich der Dauerkarten in der 1. und 2. Fußball-Bundesliga.

Noch immer sind folgende Regeln gültig:

Es gibt drei Kategorien, alle für Vollzahler, ohne Ermäßigung oder Mitgliederrabatt. Neben dem Stehplatz (i.d.R. der Stehplatz der Ultrà-Gruppierung, am Millerntor also die Süd statt der Gegengerade) gibt es zwei Sitzplatzkategorien: Der günstigste Sitzplatz überhaupt, sowie der teuerste auf der Gegengerade, ohne Business-Seats und Logen. Wenn es auf der Gegengeraden keine Sitzplätze gibt (trifft nur auf Liga 2 zu), hab ich die (subjektiv) am ehesten vergleichbare Kategorie genommen, meist dann mittig auf der Haupttribüne.
Diese drei Kategorien zusammen ergeben eine Summe, nach der die Tabelle sortiert ist. Klar, könnte man anders lösen, aber auch nach zwei drei vier Jahren mit einigen Vorschlägen ist eben immer noch keine (praktikable) bessere Lösung in Sicht. Ebenfalls klar: Der “billigste” Sitzplatz in den Arenen von München, Schalke oder Dortmund bietet eine immens schlechtere Sicht aufs Spielfeld als die günstigsten Plätze in Freiburg, Sandhausen oder am Millerntor. Und: ein Stadion mit hohem Stehplatzanteil muss über dieses Segment mehr Geld einbringen als ein Stadion mit fast nur Sitzplätzen.
Einzig faire Variante wäre eine Einzelplatzzählung mit jeweiligem Preis und am Ende die Teilung durch die Anzahl der Plätze… außerdem müsste irgendwie die Verteilung von Steh- und Sitzplätzen ja auch noch einfließen.

Gerade letzteres sorgte auch in den letzten Jahren immer wieder für (teils hitzige) Diskussionen in den Kommentaren oder auch per e-mail, doch bis heute hat es, trotz vielfacher Aufforderung nach einem “Ey, ist doch ganz leicht, mach es einfach so und so!” noch niemand geschafft, zumindest für den eigenen Verein eine solche “Preis-pro-Platz”-Vergleichszahl zu errechnen. Besonders erbost sind auch immer die Fans der Vereine, die oben stehen, doch auch von denen kam bisher noch nicht mal für den eigenen Verein eine Beispielrechnung, wie es “fairer” geht.
Insofern: nehmt die Statistik nicht ernster, als sie gemeint ist. Es ist eine Spielerei, die dann am Ende nach einer völlig fiktiven Summe sortiert ist, nämlich der Summe dieser drei Kategorien. Und es gibt wohl niemanden auf der Welt, der genau je eine Karte dieser drei Kategorien erwirbt, es bleibt also lediglich ein Beispiel.
Sollte ich stattdessen nach einer der drei einzelnen Kategorien sortieren? Ja, könnte man auch machen, dann würden wieder andere meckern. Immerhin sind die drei jeweils teuersten und günstigsten Vereine pro Kategorie farblich hervorgehoben.

Kauft sich jetzt irgendjemand die Dauerkarte eines anderen Vereins, nur weil der günstiger ist? Wohl kaum. Wie gesagt, es ist nur eine Spielerei.

Erneut bedanke ich mich zunächst für diese großartige
>>Visualisierung <<
bei Marco Pöhler von Kontaktlinsen-Preisvergleich.de!
Hier lassen sich die einzelnen Spalten auch sortieren.

Nicht berücksichtigt sind Rabatte für Mitglieder, auch wenn man in den meisten Vereinen inzwischen Mitglied sein muss, um an eine Dauerkarte ranzukommen. Nur: Hat man dann erst mal eine Dauerkarte, könnte man auch wieder aus dem Verein austreten, würde sein Vorkaufsrecht aber trotzdem behalten.
Ebenso nicht berücksichtigt ist, ob der ÖPNV enthalten ist. Bein Vereinen wie dem FC Bayern ist dies, durch die Stadionlage, durchaus ein Kostenfaktor, nur geht es hier ja nicht um Gästefans, sondern um Heimfans, bei denen sicher oftmals bereits auch eine ÖPNV-Monats-/Jahreskarte vorliegt, auch dies ist also schwer transparent mit einzuberechnen.

Auf ins aktuelle Zahlenwerk:

1.Bundesliga

Dauerkarten-Preisübersicht - 1.Liga - Saison 2015/2016
Dauerkarten-Preisübersicht – 1.Liga – Saison 2015/2016

Hurra, es wurde billiger!
Tatsächlich ist die Gesamtsumme der drei Kategorien im Schnitt 20€ günstiger geworden, was man in erster Linie dem Abstieg des SC Paderborn zu verdanken hat.

Im Stehplatzbereich kostet die Dauerkarte für Vollzahler mit knapp 181€ etwa einen Euro mehr als in der Vorsaison. Zum Vergleich: 2011 waren es 168€, man könnte dies also ganz grob Inflationsausgleich nennen.
Am günstigsten steht man weiterhin beim VfL Wolfsburg (130€), auch die Plätze 17 (FC Bayern, 140€) und 16 (Hoffenheim, 150€) sind gleich geblieben.
An der “Spitze” steht Darmstadt 98 mit stolzen 240€ (damit Nachfolger vom SC Paderborn, die letzte Saison 255€ nahmen) vor dem hsv (208,70€) und Borussia Dortmund (207€), gleichzeitig die einzigen Drei, die damit die Schallmauer von 200€ überschreiten.
Zu Darmstadt ist hier auch noch zu ergänzen, dass dies der Kurvenstehplatz ist. Die Gerade ist mit 288€ nochmal deutlich teurer.

“Billig” sitzen kostet in der Liga im Schnitt gut 320€, auch hier blieben die drei günstigsten Klubs gleich (Wolfsburg 200€, Hertha BSC 232€, Hoffenheim 256€). Auch bei Werder (285€), Bayer 04 (290€) und in Augsburg (299€) kann man noch für weniger als 300€ einen Sitzplatz erwerben. Immerhin noch sechs Vereine, 2011 waren es noch acht.
Die wenigen vorhandenen Sitzplätze in Darmstadt schlagen mit 484€ als günstigster Variante zu. Den Support Block auf der Haupttribüne (384€) hab ich hier ausgeklammert, da dort aber i.d.R. eh gestanden wird hätte ich die Summe sonst auch bei den Stehplätzen ansetzen müssen, am Gesamtbild hätte dies nichts verändert, dazu unten bei den einzelnen Vereinen aber noch ein paar Worte. Auf den Plätzen folgen die großen Stadien von Dortmund (382€) und Schalke (364€), wobei in beiden Fällen diese Plätze natürlich auch noch deutlich weiter weg vom Rasen sind, als die “schlechtesten” Plätze in anderen Stadien.

Und die “besten Plätze” (Gegengerade, ohne VIP) kosten im Schnitt knapp 640€, wobei Wolfsburg hier mit 400€ erneut am günstigsten anbietet und damit in allen drei Kategorien hinten (bzw. vorne) liegt. Der FC Ingolstadt verlangt für die optimale Sicht mit 402€ am zweitwenigsten, gefolgt von Leverkusen mit 520€, schon eine deutliche Lücke.
Die teuersten Plätze in dieser Kategorie gibt es mit 790€ bei der Frankfurter Eintracht, gefolgt vom hsv (789,70€) und dem 1.FC Köln (785€).

Beim Blick auf die einzelnen Vereine bleibt festzuhalten, dass acht Klubs die Preise stabil hielten (S04, Frankfurt, Köln, Bayern, Stuttgart, H96, Hoffenheim und Hertha), wobei bei Schalke hier die Einschränkung erfolgen muss, dass es sich um die Preise für neue Dauerkarten handelt, welche es so in der Praxis ja kaum gibt. Für die “Bestandskunden” läuft seit einigen Jahren ja eine schrittweise Anpassung, die 2016 abgeschlossen sein wird. (Danke an @TorstenWieland für die Details.)

Beim hsv, BVB (je 2%), Mainz und Gladbach (je 1%) sowie in Bremen (5%) wurde geringfügig angehoben, die Europapokal-Erhöhung von 6% in Augsburg würde ich auch noch in diese Kategorie zählen, auch wenn da die Stehplätze gleich um >10% angehoben wurden.
Ordentlich zugelangt hat hingegen Bayer Leverkusen, die um insgesamt 11% erhöht haben.

Macht man hier den Vergleich zu 2011/2012 auf, so spielten außer Frankfurt und den beiden Aufsteigern auch da schon alle Vereine in Liga 1. Im Schnitt sind die Tickets seitdem um 5% teurer geworden, wobei der hsv (17%) und der FC Bayern (15%) hier den deutlichsten Schritt machten.

Viel Aufregung gab es jüngst beim hsv, da dieser die Preise für Menschen mit Schwerbehinderung sowie die Kinderpreise im Familienblock zum Teil stark erhöhte. Nun sollte es dem Blog eines St.Pauli-Fanzines natürlich leicht fallen, in das Geschrei mit einzusteigen, aber ganz so leicht ist es hier nicht, im Gegenteil.
Ein Leserbrief im Boulevard machte schnell die Runde in den sozialen Netzwerken, bei dem behauptet wurde der hsv würde Schwerbehinderten jetzt 355€ für eine Dauerkarte abnehmen, während der FC Bayern nur 80€ nimmt. Dieser Vergleich ist allerdings “etwas” unfair, denn während unser Nachbar nun pauschal 40€ Ermäßigung für die Kategorien 4-6 gewährt (und somit auch schon eine Dauerkarte für Schwerbehinderte für 168,70€ im Stehplatz bzw 270,70€ im Sitzplatzbereich anbietet) und man damit noch eine gewisse Platzwahlfreiheit hat, sind beim FC Bayern eben nur zwei Blöcke (108 & 215) hierfür vorgesehen. Der nackte Preis spricht hier sicher eine deutliche Sprache, wenn man aber beispielsweise mit mehreren Freunden zusammen in einem Block seiner Wahl sitzen möchte ist dies bei den Bayern nur zum normalen Preis möglich.
Wie so oft: Es gibt kein Schwarz/Weiß, man sollte immer auf den Einzelfall achten.
Ob diese Preiserhöhung beim hsv nun unbedingt im cleversten Moment erfolgte und insgesamt nachvollziehbar ist, steht auf einem anderen Blatt, aber zumindest o.a. Vergleich war wohl eher der emotionalen Aufregung geschuldet.
Passend aber dazu: Während der hsv auch alle anderen “normalen” Kategorien leicht erhöht hat, blieb ausgerechnet der Preis in der teuersten Kategorie identisch zur Vorsaison. Taktisch zumindest ungeschickt.

Insgesamt habe ich bei den Vereinen mal versucht, auf die verschiedenen Ermäßigungsmöglichkeiten zu achten, diese sind aber sehr unterschiedlich.
Beim FC Bayern gibt es beispielsweise auf Jahreskarten generell keine Ermäßigung(!), außer für Kinder und die beiden genannten Blöcke für Schwerbehinderte.
Bei vielen Vereine gibt es hingegen Kinderermäßigung nur in speziellen Familienblöcken, bei den meisten gibt es alle Ermäßigungen auch in allen Kategorien.
Leverkusen hingegen gewährt im Stehplatzbereich keine Kinderermäßigung, Sachen gibts…

Kommen wir zu den Aufsteigern:
Bei Darmstadt 98 gibt es ein Luxusproblem, im wahrsten Sinne des Wortes. Das Böllenfalltor kennt keinen Luxus. Drei Viertel des Stadions bestehen aus Stehplätzen, die Gesamtkapazität ist eh unfassbar gering und Business-Seats und Logen gibt es ebensowenig. Da “musste” man fast schon den Weg des SC Paderborn gehen und die Preise drastisch erhöhen, unterm Strich sind es 62%.
Die Stehplatzdauerkarte, jene Kategorie also, die die meisten mangels Alternative beziehen werden, stieg von 168€ auf 240€.
Paderborn hatte (bei deutlich höherem Sitzplatzanteil) in der vergangenen Saison die Preise glatt verdoppelt, so gesehen ist Darmstadt noch einen vergleichsweise zurückhaltenden Weg gegangen.
Auch interessant: Die Fan- und Förderabteilung stellt “Personen mit stark eingeschränkten finanziellen Möglichkeiten” ein Kontingent von insgesamt 200 Tickets für nur 170€ zur Verfügung.

Der FC Ingolstadt hingegen wählt einen gänzlich anderen Weg und erhöht die Preise “nur” um 28%, was nach Wolfsburg immer noch die zweitgünstigsten Tickets der Liga bedeutet, wohlgemerkt bei dem mit Darmstadt kleinsten Fassungsvermögen. Sympathisch, eigentlich, die “Kein Zwanni”-Initiative müsste jubeln.
Wahrscheinlicher ist aber, dass man dies Ingolstadt auch vorwerfen wird, nach dem Motto: “Als Audi-Werksklub seid Ihr auf das Geld ja nicht angewiesen!
Wie man’s macht…
Übrigens hätte der Betrag beim FCI noch günstiger ausfallen können, wenn ich die Kategorie “Sichtbehindert, Hintertortribüne” (206€) noch hätte als günstigsten Sitzplatz zählen lassen. Allerdings gab es diese Kategorie letzte Saison noch nicht und sie liegt preislich unter dem günstigsten Sitzplatz der Zweitligasaison, tatsächlich dürften diese an den Stehplatzbereich angrenzenden Eckblöcke die Sichtbehinderung absolut ernst meinen.

2.Bundesliga

Dauerkarten-Preisübersicht - 2.Liga - Saison 2015/2016
Dauerkarten-Preisübersicht – 2.Liga – Saison 2015/2016

Die teuerste 2.Liga aller Zeiten!” – Gerngeschehen, Sport1.

Ja, ist tatsächlich so. Während die Stehplatz-Dauerkarte im Schnitt 8,-€ mehr kostet als vergangene Saison, zieht der günstigste Sitzplatz um knapp 30,-€ und die beste Sicht sogar um 44,-€ an, wobei der SC Paderborn sich hier besonders hervortut.

Im Stehplatzbereich liegen die Ostwestfalen mit 238€ einsam an der Spitze, selbst in Liga 1 ist das nur von Darmstadt (240€) getoppt worden und ist immerhin ca. 30€ mehr als bei den Zweitplatzierten aus Hamburg und Gelsenkirchen.
Mit weitem Abstand folgen in Liga 2 die Düsseldorfer Fortuna (195€) und 1860 (192€).
Am günstigsten steht man beim FSV Frankfurt (130€) und beim 1.FC Nürnberg (135€).

Die günstigste Sitzplatzkarte kann man bei RB Leipzig erwerben (150€), gefolgt vom Glubb (205€) und dem FSV Frankfurt (210€). Den günstigsten Platz teuer bezahlen muss man hingegen in Paderborn (459€), bei Union (420€) und in Bielefeld (390€). Die Arminia ist hier ein Sonderfall, denn alle Sitzplätze sind auf der Alm in einer Kategorie zusammengefasst, es gibt keine Staffelung  nach Blöcken.
(Achtung: Den Treuerabatt bei RB Leipzig für eine DK-Verlängerung hab ich nicht mit eingerechnet, sonst würde dies nochmal günstiger ausfallen, in allen Kategorien. Wenn das Stadion dann nach erfolgtem Bundesliga-Aufstieg irgendwann mit Dauerkarten voll ist, werde ich die Ermäßigung dann auch sicher berücksichtigen.)

Die teuerste Gegengeraden-Sitzplatzdauerkarte gibt es auch nächste Saison wieder in Düsseldorf (690€), gefolgt von Union (600€, wobei dies hier die Haupttribüne ist und Union aufgrund der großen Stehplatzanzahl eh ein Sonderfall) und dem SC Paderborn (595€).
Am preisgünstigsten gut gucken kann man in Heidenheim (310€, was wie in Bielefeld ein Einheitspreis für alle Sitzplätze ist), Sandhausen (357€) und (siehe oben) Bielefeld (390€).

Insgesamt haben von den 14 in der Liga verbleibenden Vereinen acht die Preise unverändert gelassen. Der KSC hat als einziger dieser Klubs die Preise leicht gesenkt (2%).
Beim SV Sandhausen (20% auf die drei Kategorien) wurden die Preise zwar insgesamt erhöht, den größten Anteil macht allerdings die neue Tribüne aus, die zu einer Steigerung von 250€ auf 357€ führt.
Der FC St.Pauli (11%) hat eine Gesamtangleichung der Kategorien vorgenommen, nachdem mit der Nordkurve nun auch die letzte Tribüne fertig neu gebaut wurde, so dass hier insbesondere die günstigste Sitzplatzkarte mit einer Erhöhung von 285€ auf der alten Stahlrohrtribüne in der Nord auf 327€ zu Buche schlägt.
Der 1.FC Kaiserslautern hat die Preise um 6% angehoben, Heidenheim in seiner 2.Saison um 3% und der FSV Frankfurt um 1%.

Eine Besonderheit hat sich diese Saison der 1.FC Nürnberg ausgedacht: Die “Treue-Dauerkarte“.
Positiv formuliert: Man sichert sich eine Preisgarantie für drei Jahre, die auch bei einem eventuellen Erstligaaufstieg Bestand hat.
“Kleiner” Haken: Man zahlt bereits jetzt den kompletten Betrag für drei Jahre und im Fall eines Abstiegs (Ouuuuuh… böse…) wird es auch nicht günstiger.
Es schreit schon sehr danach, dass der Club hier ein bißchen zusätzliche Liquidität benötigte, aber ich mag mich auch irren.

Ein besonderes Gimmick hat sich mal wieder der VfL Bochum ausgedacht, der ja vor einigen Jahren noch mit der “Wenn wir nicht aufsteigen, gibt es anteilig pro Heimniederlage den DK-Preis zurück“-Aktion sein Herz für Zocker gezeigt hatte.
Diese Jahr gibt es ein “Early Bird”-Geschenk für frühzeitige DK-Käufer, die beim ersten DFB-Pokal-Heimspiel freien Eintritt haben. Dafür muss man zwar erst mal beim FSV Salmrohr weiterkommen, aber dann… okay, dann braucht man auch noch ein Heimspiel.
Sollte es zu keinem Heimspiel kommen, bekommt man aber immerhin einen Gutschein für eine zusätzliche Liga-Heimspiel-Karte.
(Was, wenn Bochum mit lauter Auswärtsspielen bis ins Halbfinale kommt und bis dahin dann aufgrund des grandiosen Saisonverlaufs schon alle restlichen Heimspiele ausverkauft sind? Okayokay, ich hör schon auf.)

Bleibt der Aufreger um die Preise beim SC Paderborn. 238€ / 459€ / 595€.
Steile Ansage, denn in der letzten 2.Liga-Saison waren es: 165€ / 298€ / 396€.
Für die gleichen Plätze, identisches Stadion, ohne Umbau, gleiche Liga.
Zwar 24% weniger als letzte Saison in Liga 1, aber eben immer noch eine happige Erhöhung von 50%(!) im Vergleich zur Saison 2013/2014.
Nachdem dies völlig überraschend Unmut hervorrief, kündigte der Verein an, dass der an Frühbucher ausgegebene 25€-Gutschein für den Fanshop auch für Heim- und  Auswärtstickets im Kartencenter genutzt werden könne.
Und: Zur nächsten Saison werden die Preise nicht erhöht, wenn man in der 2.Liga bleibt!
Hui, wirste bekloppt, wie cool!
Ob man sie denn erhöhen könnte, wenn es einen Abstieg in Liga 3 gibt? Vielleicht finden wir es ja heraus.
Jedenfalls reicht dies vielen nicht, “Passione 2009” hat daher bereits bekannt gegeben den Spielen fernzubleiben.

So, das war es. Wie immer: Konstruktives Feedback in den Kommentaren freut mich sehr und ist absolut willkommen. Ebenso eine Korrektur bei Fehlern, die mir natürlich beim manuellen Zusammensuchen der Zahlen immer mal unterlaufen können.

Viel Spaß, schöne Restsommerpause. // Frodo

Teilen:

Kommentare sind geschlossen.