Preisübersicht: Dauerkarten 1. & 2. Fußball-Bundesliga 2018/2019

Hello again!

(Die letzten Jahre zum Zurückblättern: 201120122013201420152016 und 2017)

Wie immer gilt es, folgende Hintergründe zu den nackten Zahlen zu lesen, ehe man sich unnötig aufregt:

Am Wichtigsten: Es ist nur eine Zahlenspielerei.
Nicht mehr hineininterpretieren als meine Langeweile in der Sommerpause, gepaart mit einer kleinen Affinität zu Excel-Tabellen.

Es gibt drei Kategorien, aus Gründen der Vergleichbarkeit alle für Vollzahler, ohne Ermäßigung oder Mitgliederrabatt.
Neben dem Stehplatz (i.d.R. der Stehplatz der Ultrà-Gruppierung, am Millerntor also die Süd statt der Gegengerade) gibt es zwei Sitzplatzkategorien:
Der günstigste Sitzplatz überhaupt (ohne Familienbereich und Sichtbehinderung), sowie der Teuerste auf der Gegengerade, ohne Business-Seats und Logen. Wenn es auf der Gegengeraden keine Sitzplätze gibt (trifft nur auf wenige Vereine in Liga 2 zu), habe ich die (subjektiv) am ehesten vergleichbare Kategorie genommen, i.d.R. dann mittig auf der Haupttribüne.
Diese drei Kategorien zusammen ergeben eine Summe, nach der die Tabelle sortiert ist. Klar, könnte man anders lösen, aber auch nach sieben Jahren mit einigen Vorschlägen ist eben immer noch keine (praktikable) bessere Lösung in Sicht.
Ebenfalls klar: Der “billigste” Sitzplatz in den Arenen von München, Schalke oder Dortmund bietet eine immens schlechtere Sicht aufs Spielfeld, als die günstigsten Plätze in kleineren Stadien wie Freiburg, Sandhausen oder am Millerntor.
Und: ein Stadion mit hohem Stehplatzanteil muss über dieses Segment mehr Geld einbringen als ein Stadion mit fast nur Sitzplätzen, wo man die wenigen Stehplätze eben leicht sehr günstig abgeben kann. Außerdem gehen Vereine mit großem Stadion und geringerer Auslastung natürlich eher mit einem günstigen Preis an den Start, als es ständig ausverkaufte kleinere Stadien tun.
Einzig faire Variante wäre wohl eine Einzelplatzzählung mit jeweiligem Preis und am Ende die Teilung durch die Anzahl der Plätze… außerdem müsste dann irgendwie noch die Verteilung von Steh- und Sitzplätzen sowie besagte Stadiongröße einfließen.

Gerade letzteres sorgte auch in den letzten Jahren immer wieder für (teils hitzige) Diskussionen in den Kommentaren oder auch per e-mail, doch bis heute hat es, trotz vielfacher Aufforderung nach einem “Ey, ist doch ganz leicht, mach’ es einfach so und so!” noch niemand geschafft, zumindest für den eigenen Verein eine solche transparente “Preis-pro-Platz”-Vergleichszahl zu errechnen. Besonders erbost sind auch immer die Fans der Vereine, die oben stehen, doch auch von denen kam bisher noch nicht mal für den eigenen Verein eine Beispielrechnung, wie es “fairer” geht.

Insofern: nehmt die Statistik nicht ernster, als sie gemeint ist.

Es ist eine Spielerei, die dann am Ende nach einer völlig fiktiven Summe sortiert ist, nämlich der Summe dieser drei Kategorien. Und es gibt wohl niemanden auf der Welt, der genau je eine Karte dieser drei Kategorien erwirbt, es bleibt also lediglich ein Beispiel.
Sollte ich stattdessen nach einer der drei einzelnen Kategorien sortieren? Ja, könnte man auch machen, dann würden wieder andere meckern. Immerhin sind die drei jeweils teuersten und günstigsten Vereine pro Kategorie farblich hervorgehoben.

Kauft sich jetzt irgendjemand die Dauerkarte eines anderen Vereins, nur weil der günstiger ist?
Wohl kaum. Wie gesagt, es ist nur eine Spielerei.

Nicht berücksichtigt sind Rabatte für Mitglieder, auch wenn man in den meisten Vereinen inzwischen Mitglied sein muss, um an eine Dauerkarte ranzukommen.
Nur: Hat man dann erst mal eine Dauerkarte, könnte man auch wieder aus dem Verein austreten, würde sein Vorkaufsrecht aber trotzdem behalten.
Ausnahme 2018: Union Berlin, dazu später mehr.

Ebenso nicht berücksichtigt ist, ob der ÖPNV enthalten ist. Bei einigen Vereinen ist dies durch die Stadionlage durchaus ein Kostenfaktor. Nur geht es hier ja nicht um Gästefans, sondern um Heimfans, bei denen sicher oftmals bereits auch eine ÖPNV-Monats-/Jahreskarte vorliegt, auch dies ist also schwer transparent mit einzuberechnen.
Bei einigen Vereinen ist die U23 gratis mit drin, andere gewähren eine Ermäßigung, wieder andere haben keine U23 mehr, bieten dafür aber U19 und U17-Bundesliga gratis – die ist bei wieder anderen aber ohnehin für alle Gratis.
All diese Faktoren müssten also für den Einzelfall berücksichtig werden, fallen aus dieser Tabelle aber heraus.

Alle Zahlen sind manuell auf den einzelnen Websites der Vereine rausgesucht und nach bestem Wissen und Gewissen übertragen worden. Sollte sich da ein Fehler eingeschlichen haben, lasst es mich in den Kommentaren oder per Mail an blog(at)uebersteiger.de wissen.
Und natürlich freue ich mich generell über jede Form der Rückmeldung in den Kommentaren, zumindest wenn Ihr vorher die hier eben gemachten Anmerkungen gelesen habt.

So weit vorab die grundlegenden Infos, kommen wir zu den aktuellen Zahlen und Besonderheiten dieser Saison:

1.Bundesliga

Zur letzten Saison erhöhten nur drei der 16 verbleibenden Erstligisten die Preise (Frankfurt, Dortmund, Bremen), diese Saison sind es erneut drei Clubs.
Heißt aber auch: Bei den anderen 13 Vereinen bleiben die Preise stabil.
Mehr als im Vorjahr zahlt man in Dortmund (ca. 2% in allen Kategorien), Freiburg (ca. 6% in allen Kategorien) und in Stuttgart. Beim VfB ziehen Stehplatz und günstigster Sitzplatz um 17,-€ an, während die teureren Sitzplätze stabil bleiben. Das ist ja auch mal ein Statement. (Sollte es dafür einen tieferen Grund geben, diesen gerne in die Kommentare packen.) Nachtrag: Haha, Quatschkram erzählt, bin nur in der Spalte verrutscht. Der VfB Stuttgart erhöht in allen Kategorien gleichwertig um 17€.
Hannover 96 ist ein Sonderfall, da ich da bisher immer die 5% Rabatt für Vorjahres-Dauerkarteninhaber mit drin hatte, da dies nahezu einzigartig war. Nun fangen mehr Vereine damit an und es wird unübersichtlich, daher sind jetzt alle Daten ohne “Treuerabatt” und die Hannoveraner Preise eben 5% höher erfasst als letztes Jahr, auch wenn sich der Preis nicht verändert hat.
Wer gleichzeitig noch Mitglied und oder Kunde einer bestimmten Bank ist, kann diesen Rabatt sogar auf 10% oder 15% erhöhen. Mitgliederrabatt bieten allerdings auch fast alle Vereine an.

Der Deutsche Pokalsieger, Eintracht Frankfurt hat den “Titel” verteidigt und verkauft weiterhin die teuersten Tickets. Allerdings liegen die Stehplatztickets mit 180€ unterm Ligaschnitt, dafür sind 383€ für den billigsten Sitzplatz der drittteuerste Wert und mit 803€ für die beste Sicht ist man am Main sogar Ligaspitze. Die teuerste Karte in dem Segment hatte bisher der Hamburger SV, aber der folgt ja erst in der nächsten aufgezählten Liga.
Am günstigsten ist der Erstligafußball nach wie vor in Wolfsburg. 130€ für den Stehplatz sind ebenso wie 200€ für den günstigsten und 400€ für den teuersten Platz das preiswerteste, was die Liga zu bieten hat. Wer also gut gucken will, kann in Wolfsburg zwei Premiumsitze zum Preis von einem Frankfurter Sitz kaufen… wird sicher trotzdem niemand deswegen tun, schon klar.

Noch ein Blick auf die Aufsteiger:
Der 1.FC Nürnberg landet mit sehr günstigen Werten nur knapp oberhalb von Hoffenheim und Wolfsburg. Die Karten kosten 22% mehr als in der letzten Zweitligasaison. Hier lohnt natürlich auch der Blick auf das letzte Erstligajahr: Im Vergleich zur Saison 2013/14 sind die Preise um etwa 6,4% gestiegen. So weit sicher im Rahmen, allerdings auch hier ein Ungleichgewicht bei den Kategorien: Die Stehplatztickets kamen damals 165€ und jetzt 190€. Die teuersten Sitzplätze kosteten damals 519€… und jetzt immer noch.
Fortuna Düsseldorf hatte letztes Jahr die zweitteuersten 2.Ligatickets. Dementsprechend erhöht man jetzt nur um moderate 6%, schiebt sich damit aber auch noch die die obere Hälfte. Und wer auf diesen bunten Sitzschalen gut gucken möchte, zahlt mit 759€ sogar den dritthöchsten Preis der Liga.

Durchschnittlich zahlt der Erstligafan für seine Stehplatzdauerkarte 185€, am teuersten sind diese Tickets in Dortmund und Stuttgart (je 215€) sowie Freiburg (210€). Die günstigsten Steher gibt es wie schon erwähnt in Wolfsburg (130€) sowie bei den beiden Champions League-Teilnehmern Bayern (140€) und Hoffenheim (150€).

319€ kostet im Schnitt der “billigste Sitzplatz” pro Verein, wobei Freiburg hier mit 445€ den Vogel abschießt. Dortmund (398€) und Frankfurt (383€) folgen dann schon mit Abstand. Am billigsten sitzen kann man in Wolfsburg (200€), bei der Hertha (248€) und in Düsseldorf (255€). (An dieser Stelle, wie immer: Ja, in Berlin gibt es keine Stehplätze. Die hier als Stehplatz genommene Kategorie ist aber die, wo eh gestanden wird und es keinen Sitzplatzanspruch gibt.)

Wer den besten Sitzplatz (ohne VIP) haben möchte, zahlt dafür im Schnitt 652€. Hier kassiert die Eintracht am meisten (803€), vor Schalke (776€) und eben der Fortuna (759€). Besonders günstig ist dieses Segment eben in Wolfsburg (400€), Nürnberg (519€ und Leverkusen (520€).

Eine “Dauerkarte Plus” gibt es inzwischen auch bei immer mehr Vereinen, da ist dann die automatische Freischaltung von Pokalspielen (DFB-Pokal und ggf. Europapokal) mit drin, neu hinzugekommen ist dabei aus meiner Sicht der FC Augsburg, auch ohne Europa. (Die gab schon seit der EuropaLeague Saison, Danke an @SammyKuffour.)
Diese Option gestrichen hat RaBa Leipzig, trotz Europa.

Und noch eine weitere Neuigkeit, die ich so zumindest bisher noch nirgends wahrgenommen hatte: Bayer 04 Leverkusen bietet ab sofort die Möglichkeit einer Ratenzahlung an. Zwar sind es nur zwei Raten, aber immerhin.
(Nachtrag, siehe Kommentare: Hertha BSC bietet dies sogar schon etwas länger an.)

Nimmt man die Gesamtsumme dieser drei Kategorien, so ist diese im Vergleich zum Vorjahr sogar leicht günstiger geworden (1.156€ statt 1.171€), was in erster Linie am Abstieg der Tabellenzweiten und -fünften aus Hamburg und Köln lag.

Dauerkartenpreise 1.Bundesliga 2018/19

2.Bundesliga

Von den 14 Vorjahreszweitligisten bleibt der Preis bei neun Vereinen stabil. Die Vorjahresaufsteiger Kiel (7%) und Duisburg (5%) ziehen etwas an, das neue Stadion in Aue schlägt mit 8% zu Buche. Außerdem erhöhen Dresden (17€ beim günstigen Sitzplatz, Rest bleibt gleich) und Heidenheim (1%, siehe weiter unten) leicht.

Ligakrösus bleibt Union Berlin, was allerdings die schon in den Vorjahren ausführlich erläuterten Hintergründe hat. Ein fast reines Stehplatzstadion mit hoher Auslastung, wo die Stehplatzkarte durchaus im Durchschnitt liegt – da müssen die wenigen Sitzplätze der Haupttribüne eben den Rest mitfinanzieren. Dies führt in meiner Erfassung gerade bei Union zu einem sehr schiefen Wert. Ist so, kann ich nicht ändern, nur erklären.
Hier bleibt abzuwarten, wie sich eben diese Tribüne preislich entwickelt, wenn denn der geplante Umbau abgeschlossen sein wird.
Außerdem hat Union dieses Jahr als erster Verein die Vorgabe gehabt, dass ein (erstes) Vorkaufsrecht nur für Dauerkarteninhaber gilt, die auch Vereinsmitglieder sind. De facto ist dies natürlich eine (deutliche) Preiserhöhung (Vollzahler-Mitgliedschaft: 180€ pro Jahr 120€ pro Jahr, hier stand zunächst der Betrag für Aktive Mitglieder), die eben der besonderen Situation des Stadionumbaus geschuldet ist.
Allerdings gab es wohl in einer zweiten Verkaufsphase für DK-Inhaber ohne Mitgliedschaft (und für Mitglieder ohne DK) auch über eine Woche lang noch Gelegenheit eine Karte zu erwerben. Wer also wollte, hatte dann immerhin die Gelegenheit, auch wenn es dann im Einzelfall im Zweifel nicht mehr der bisherige Bereich war.

Am Tabellenende marschieren weiterhin die Vereine aus Heidenheim, Fürth und Sandhausen, wie auch schon seit Jahren.

Auch hier ein Blick auf die Liganeulinge:
Der eine Erstligaabsteiger, der Hamburger SV landet immerhin in dieser Tabelle auf einem Aufstiegsplatz. In den hier genannten Kategorien wurden die Preise um durchschnittlich 15% gesenkt, insbesondere aber der Premium-Bereich mit 663€ sorgt dafür, dass Platz 2 aus Liga 1 exakt auch in die neue Ligazugehörigkeit übernommen werden konnte. 204€ für den Stehplatz sind etwa 1€ pro Spiel weniger als im Vorjahr.
Randnotiz: Der HSV kassierte bisher immer den “Sportgroschen”, der dann auch mit 1,70€ auf die Dauerkarten aufgeschlagen wurde. Dieser fehlt ab sofort.
Absteiger 2, der Effzeh aus Köln, ging um durchschnittlich 19% mit den Preisen runter und hat mit 135€ auch den zweitgünstigsten Stehplatz.
Bei den Aufsteigern haben wir mit dem SC Paderborn einen alten Bekannten dabei, der gerade in dieser Statistik schon für das ein oder andere Ausrufezeichen gesorgt hatte. Nun aber gibt man sich demütig, denn der neue Wert liegt gleich 28% unter der letzten Zweitligsaison. Der Stehplatz kostet mit 195€ so auch deutlich weniger als die 238€, die noch 2015 aufgerufen wurden.
Und wenn mich meine Aufzeichnungen nicht täuschen, so hat man sogar im Vergleich zum Vorjahr in Liga 3 die Preise nochmal deutlich gesenkt, wenn auch hauptsächlich im höherpreisigen Sitzplatzbereich,
Der 1.FC Magdeburg wird zum ersten Mal erfasst und ordnet sich gleich mal im Mittelfeld ein. “Spitze” ist man allerdings bei den Stehplätzen, denn die sind mit 231€ die teuersten der Liga. Oh, Moment… ja, sogar die teuersten im Deutschen Profifußball!
Auch hier wird aber die Auslastung voraussichtlich die Vereinsverantwortlichen nicht enttäuschen.
(Hinweis, siehe Kommentare, Danke an Ralle: Auf dem Papier sind die Hintertorplätze ein Sitzplatzbereich. Da dort allerdings die supportende Fanschaft steht, bleibe ich bei der hier vorgenommenen Eingruppierung, auch wenn es in der Ecke noch einige Stehplätze für 217€ gibt.
Außerdem wird auch in Magdeburg umgebaut, auch da ist also die Entwicklung abzuwarten.)

Der Stehplatz kostet im Ligaschnitt 181€ und damit (wie auch in den Vorjahren) nahezu gleichviel wie im Oberhaus. Neben den eben erwähnten Magdeburgern (231€) müssen auch die Fans in Kiel (224€) und Aue (216€) tiefer in die Tasche greifen als der Rest, während in Fürth (130€), Heidenheim und Köln (je 135€) der Stehplatz zu den günstigeren zählt.

Günstig sitzen kann man im Schnitt für 323€, auch hier bewegt man sich auf Erstliganiveau. Bei Union (476€), in Regensburg (412€) und in Kiel (384€) ist der billigste Platz im Ligavergleich am teuersten, in Sandhausen (204€), Fürth (250€) und Köln (280€) hingegen am günstigsten. (Ja, damit kann man in Sandhausen günstiger sitzen als man in Magdeburg, Kiel, Aue, Bielefeld und beim HSV stehen kann.)

Der beste Platz schlägt mit durchschnittlich 482€ zu Buche und dies ist dann im Vergleich zur ersten Liga (652€) dann eben doch ein Klassenunterschied.
Richtig teuer ist dieser dann bei Union (680€), beim HSV (663€) und in Köln (640€), während er in Fürth (350€), Sandhausen (357) und Ingolstadt (364€) verhältnismäßig günstig ist.

Besonderheiten: 
Greuther Fürth veröffentlicht ein Treueprogramm, welches langjährigen Dauerkarteninhabern das ein oder andere Bonbon verspricht. Das beschränkt sich aktuell noch auf Dinge wie 10% Rabatt im Fanshop oder einen Gratisflock, aber “Exklusive Events” wie ein Fußballturnier sind in Planung.
In Heidenheim hat man die Preise zwar im Schnitt dieser drei Kategorien um 1% erhöht, tatsächlich wurden aber der Stehplatz und die günstigen Sitzplätze billiger, während man die teuren Sitzplätze angehoben hat.
Der SV Darmstadt 98 verkauft aus der Not heraus für die Gegengerade eine “9er-Dauerkarte”, weil die Umbaumaßnahmen dort ja schon in der laufenden Saison vorgenommen werden sollen. Alle Inhaber haben danach aber ein Anrecht auf einen anderen Platz in der Umbauphase, so gewünscht, Details folgen dann noch.
Beim VfL Bochum und beim FC Ingolstadt gab es einen Frühbucherrabatt, der hier nicht berücksichtigt ist.

Nachtrag: Beim VfL Bochum ist mir eine Sitzplatzkategorie durchgerutscht, Danke auch hier an die Kommentierenden. Für 224€ sitzt man in der Kurve am Gästeblock sehr günstig, Grafik ist aktualisiert.

Noch ein Blick in Liga 3:
Der TSV 1860 ist zurück – irgendwas ist ja immer.
222€ für einen Stehplatz im Grünwalder ist eine stolze Zahl, die immerhin zum dritten Platz in Liga 2 gereicht hätte bzw. sogar teurer ist als alle Erstligastehplätze. Okay, sind auch zwei Spiele mehr…
Die Sitzplatzkarten für 419€ (Stehhalle) und 499€ (Haupttribüne) zeigen ebenfalls, dass man sich weiterhin mindestens Zweitklassig sieht.

Soweit für dieses Jahr.
Denkt gerne an mich und grüßt schön, wenn demnächst wieder die ein oder andere Zeitung diese Zahlen aufgreift und als eigene “Recherche” verkauft, leider oft ohne Quellenangabe. Vielleicht sollte ich zukünftig absichtlich Fehler einbauen, als eine Art Wasserzeichen…

Sollten Euch aber tatsächlich Fehler auffallen oder Ihr konstruktive Verbesserungsvorschläge haben: Her damit, wahlweise an Frodo(at)uebersteiger.de oder gleich in die Kommentare. // Frodo

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